Fuerteventura: Neue Sandfilter für die Meerwasserentsalzungsanlage in Gran Tarajal

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Der amtierende Präsident des Cabildo de Fuerteventura (Inselregierung), Sergio Lloret, und der Vizepräsident und Wasserbeauftragte Juan Nicolás Cabrera besuchten am 8. Juni, gemeinsam mit spezialisierten Technikern die Meerwasserentsalzungsanlage von Gran Tarajal, um den Fortschritt der Installationsarbeiten für zwei neue Sandfilter zu überwachen.

Nach einer Pressemitteilung des Cabildo de Fuerteventura sei diese Maßnahme Teil des Engagements des Konsortiums für die Wasserversorgung von Fuerteventura (CAAF) und des Cabildos, um die Trinkwasserversorgung auf der Insel zu gewährleisten.

Die Inselinstitution befinde sich in der Endphase dieses wichtigen Projekts, das den Einbau von zwei neuen Sandfiltern in der Entsalzungsanlage von Gran Tarajal umfasst. Diese Sandfilter sollen erheblich die Qualität des Wassers heraufsetzten, das zur Entsalzung in die Anlage gepumpt wird. Durch diese Verbesserung der Wasserqualität des eingehenden Wassers soll auch die Betriebsleistung deutlich verbessern. Qualitativ besseres Wasser führe zu einer Reduzierung der Wartungsunterbrechungen. Damit könne die Anlage insgesamt mehr Trinkwasser liefern. Genau Zahlen teilte das Cabildo jedoch nicht mit.

Präsident Sergio Lloret betont die Bedeutung dieser Investition und erklärt: „Mit dem Einbau neuer Sandfilter stärken wir die Produktionskapazität und verbessern die Qualität des Wassers, das unseren Bürgern geliefert wird.“

In der Pressemitteilung heißt es weiter, dass „das Cabildo de Fuerteventura (Inselregierung) und das CAAF arbeiten weiterhin konsequent daran, effiziente und nachhaltige Lösungen im Bereich der Trinkwasserversorgung anzubieten.“

Keine neuen Großhavarien seit den Wahlen

Ein Schelm ist, wer Böses dabei denkt: Seit den Wahlen ist es zu keinen größeren Havarien im Netz des CAAF gekommen. Hatten doch in den letzten Wochen ständige Horrormeldungen von Rohrbrüchen und Ausfällen in den Entsalzungsanlagen zu großer Verärgerung bei den Bürgern geführt, die ständig ohne Wasser aus dem Hahn auskommen mussten. Nun ist an dieser Stelle scheinbar erst einmal Ruhe eingekehrt.
Ob denn nun auch dauerhaft alle Haushalte auf Fuerteventura mit Trinkwasser versorgt werden, bleibt naturgemäß abzuwarten.

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