Am Morgen des 15. Januar 2024 brannte im Ort Antigua in der gleichnamigen Gemeinde auf Fuerteventura eine Wohnung. Bei diesem Brand wurde eine 44-jährige Frau durch eine Rauchgasvergiftung verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 9 Uhr, als der Notruf beim Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad (CECOES, kanarische Notfallzentrale), Telefon 112 der Regierung der Kanarischen Inseln, einging.
Nach der Alarmierung aktivierte die Notfallzentrale sofort alle erforderlichen Rettungskräfte, um auf die Meldung eines Wohnungsbrandes mit einer Person im Inneren zu reagieren. Die Feuerwehrleute konnten die Flammen erfolgreich löschen und das Gebäude anschließend belüften.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte wurde eine 44-jährige Frau mit moderater Rauchgasvergiftung von den Sanitätern des Servicio de Urgencias Canario (SUC, kanarischer Notfalldienst) versorgt. Anschließend erfolgte der Transport mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus von Fuerteventura in Puerto del Rosario.
Die genauen Umstände des Brandes und die Nationalität der betroffenen Frau sind nicht bekannt. Die örtlichen Polizeikräfte haben die erforderlichen Ermittlungen aufgenommen und kümmern sich um die entsprechenden Formalitäten.
Wohnungsbrände sind stets gefährliche Situationen, die nicht nur materielle Schäden verursachen, sondern auch Menschenleben gefährden können. Die schnelle Reaktion der Rettungsdienste und Feuerwehrleute hat in diesem Fall Schlimmeres verhindert. Dennoch verdeutlicht dieser Vorfall erneut die Wichtigkeit von Prävention und Sicherheitsmaßnahmen in unseren Haushalten.
Maßnahmen zum Brandschutz und Verhalten im Brandfall
Wie der Brand im aktuellen Fall ausgelöst wurde, ist zur Zeit noch Gegenstand der Untersuchungen. Dennoch ist es immer wichtig, sich Maßnahmen zum Brandschutz vor Augen zu halten.
So sollten Kerzen oder sonstige offene Flammen nie unbeaufsichtigt gelassen werden.
Nie zu viele Geräte an eine Steckdose anschließen. Eine Überlastung von Mehrfachsteckern kann einen Brand auslösen.
Hat man Treppen im Haus, sollte man keine Möbel oder sonstige Gegenstände in Treppenhäuser oder auch in Flure stellen. Diese könnten den Fluchtweg verstellen.
Vorsicht auch beim Kochen: eine auf dem Herd vergessene Pfanne kann einen Wohnungsbrand auslösen! Sollte es sich um einen Fettbrand handeln: Niemals mit Wasser löschen. So können Stichflammen entstehen, die lebensbedrohlich sein können. Einen Fettbrand muss man immer ersticken, in dem man die Sauerstoffzufuhr unterbricht: Deckel auf die Pfanne oder die Flammen mit Hilfe eine (idealerweise Lösch-) Decke ersticken.
Das aller Wichtigste ist: Man sollte einen Brand nur dann selbst löschen, wenn man sich nicht selbst in Gefahr bringt. Außerdem sollte die Brandentwicklung beherrschbar erscheinen.
Wer auf Fuerteventura die Feuerwehr benötigt, ruft die Telefonnummer 112 an. Hier wird neben spanisch auch englisch, deutsch, französisch und italienisch gesprochen.
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