Die Regierung der Gemeinde Pájara im Süden von Fuerteventura will ihre Verordnung überarbeiten, die die Unterstützungsleistungen für Mieter regelt.
In einer Pressemitteilung vom 16. Februar 2024 erklärte die Gemeinde, dass man in der „Abteilung für Soziale Angelegenheiten“ (Consejalía de Asuntos Soziales) die entsprechende Verordnung eingehend auf mögliche Verbesserungen hin untersuchen wolle. Ziel sei es, die Zahl der Begünstigten, die von Mietzuschüssen profitieren können, zu erweitern, ohne jedoch die bürokratischen Prozesse zu verkomplizieren.
„Im vergangenen Jahr kamen 89 Familien in den Genuss der Mitbeihilfen; jetzt wollen wir, dass es mehr werden“, erklärte Kathaisa Rodríguez“, zuständige Gemeinderätin von Pájara für das Sozial-Ressort.
In der Plenarsitzung am 15. Februar 2024 hatte die Oppositionsgruppe Juntos por Pájara – Nueva Canarias in einem Entschließungsantrag gefordert, eine neue Linie von Mietbeihilfen zu schaffen und dafür eine neue Verordnung zu schaffen.
Die Regierungsgruppe schlug stattdessen eine Modifizierung der bereits bestehenden Verordnung vor, um so Ressourcen besser einzusetzen und Zeit zu sparen. Als erstes sollte nach Auffassung der Regierungsgruppe eben eine solche Anpassung analysiert werden, bevor man anfängt, eine neue Verordnung bei Null beginnend auszuarbeiten.
Die Pressemitteilung führt auch als Ziel an, die Modifizierung der Verordnung so schnell wie möglich umzusetzen, weil man den „Zugang zu Wohnraum“ verbessern wolle.
Die Verantwortlichen in der Gemeinde „hoffen, in den nächsten Monaten weitere gute Nachrichten zu diesem Thema bekannt zu geben“, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Sobald die Analyse der bestehenden Verordnung abgeschlossen ist, werde die Gemeinderegierung deren Ergebnisse allen politischen Gruppierungen, die im Gemeinderat vertreten sind, zur Verfügung stellen.
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