Kirche auf Fuerteventura: ¡Adiós! Tschüss!

Pfarrer_Ernst_Pallmann

Von Pfarrer Ernst Pallmann

Mit dem kommenden Pfingstsonntag feiern wir Saison-Abschluss-Gottesdienst 2023/24 in Jandía, Morro Jable und Costa Calma (siehe www.Kirche-Fuerteventura.de).

Damit endet meine Beauftragung durch die Evangelischen Kirche in Deutschland für das Tourismuspfarramt Fuerteventura.Meine Frau Ulrike und ichkehren nach Deutschland zurück.

Viele wunderbare Erfahrungen und Erinnerungen an Begegnungen mit interessanten Menschen auf dieser besonderen Insel werden wir mitnehmen und behalten.

Bei unserer Ankunft wurden wir ja vorsichtig darauf hingewiesen, dass es eine eher karge Insel sei und man sie/das entweder lieben oder eben nicht mögen würde. Wir haben die Extreme und Andersartigkeit aber lieben gelernt und stimmen der Erkenntnis zu: „gut, dass es nix gibt!“.

Doch wenn man auf Details und Kleinigkeiten achtet, entfaltet sich ein wahres Bündel an Vielem…

Zudem war ja, was kirchliches Leben auf Fuerteventura betrifft, keineswegs nix los!

Wir haben 105 Gottesdienste an 37 Sonn- und Feiertagen gefeiert und mehr als 2.000 Gottesdienstteilnehmende waren dabei – und das sei besonders betont – haben aktiv mitgemacht. Dafür sei allen gedankt! In meiner langjährigen Gemeindeerfahrung in Deutschland habe ich keine so intensiv mitgehende und mitsingende Gottesdienstgemeinde erlebt. Auch hat der Coro San Miguel unter der Leitung von Elke Dinkler-Hamel die Offenen Singen und die Gottesdienste musikalisch bereichert. Seit 2024 begleitet uns zudem ein erfahrener Kirchenmusiker aus Westfalen als Organist.

Auch an die gute praktizierte Ökumene vor Ort denke ich. Gottesdienste in der Ermita San Miguel in Morro Jable konnten wir zwar nur bis Ende 2023 feiern. Die Außenanlagen der Ermita werden ja seit Januar 2024 erneut. Doch haben wir unsere Gottesdienste einfach in der größeren katholischen Kirche Nuestra Señora del Carmen in Morro Jable feiern können. Dafür sei herzlich gedankt!
So sagen wir tschüss und können uns vorstellen, in der Saison 2025/26 wieder auf die Insel zu kommen.

Daher:

¿y te vemos? /“sehen wir uns wieder?“ – ja, und:„s.G.w.u.w.l.“ = So GOTT will und wir leben!

Ernst Pallmann, Pfr. i.R.

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