
Die FV-30 zwischen Pájara und Betancuria gilt zu den landschaftlich eindrucksvollsten Straßen auf Fuerteventura. Wege ihrer Serpentinen ist sie auch bei Motorradfahrern sehr beliebt. Manche Fahrer wirken auf dieser Strecke überfordert, da die Fahrbahnen an vielen Stellen nicht durch eine Mittellinie getrennt sind und auf der einen Seite durch einen Graben und auf der anderen Seite durch Betonblöcke begrenzt sind. Dies scheint für manche Fahrer so bedrohlich zu sein, dass sie lieber in der Mitte der Fahrbahn fahren, anstatt sich möglichst weit rechts zu halten. Dieses Verhalten wird natürlich besonders von uneinsehbaren Kurven sehr gefährlich, von denen es auf der FV-30 viele gibt.
Am Nachmittag des 30.07.2024 ist ein Motorradfahrer am Kilometerpunkt 10 der FV-30 von der Fahrbahn abgekommen. Nach Angaben des Kanarischen Notfalldienstes SUC auf der Webseite der kanarischen Regierung handelte es sich bei dem Unfallopfer um einen 62-jährigen Briten.
Um 15:09h ging im Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit der kanarischen Regierung (Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad/ CECOES/ Telefon 112) ein Notruf ein, der meldete, dass ein Motorradfahrer an der oben genannten Stelle verunfallt ist.
Der SUC schickte einen Rettungswagen zum Unfallort. Nachdem das Sanitätspersonal das Unfallopfer an Ort und Stelle erstversorgt hatte, wurde der Mann ins Krankenhaus gefahren.
Die Guardia Civil nahm ein Unfallprotokoll auf. Laut erster Einschätzung hatte er Motorradfahrer eine Thoraxverletzung und diverse Prellungen „von moderatem Charakter“ erlitten.
Über den Unfallhergang und die mögliche Unfallursache, sowie darüber, ob möglicherweise andere Fahrzeuge an Unfall beteiligt waren, wurden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ob es sich bei dem Briten um einen Urlauber mit einem gemieteten Motorrad oder um einen Residenten mit einem eigenen Motorrad handelte, wurde ebenfalls nicht bekannt gegeben.
Wir wünschen dem Mann schnelle und vollständige Genesung.
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