Die Antragsfrist für Subventionen im Rahmen des Förderprogramms Moves III für die Anschaffung von Elektroautos und Ladestationen auf den Kanarischen Inseln wird bis 30. Juni 2025 verlängert.
Dies hat die Abteilung für Ökologische und Energetische Transformation der Kanarischen Regierung, unter der Leitung von Mariano H. Zapata, am 31.12.2024 auf ihrer offiziellen Webseite bekannt gegeben.
Zapata erklärte, dies sei „eine neue Chance für die Gesellschaft, sich der Elektromobilität anzuschließen“, nachdem die Antragsfrist für dasselbe Programm aufgrund der hohen Nachfrage bereits zuvor schon einmal bis zum 31. Dezember 2024 verlängert worden war.
Er erinnerte daran, dass die Abteilung bei seinem Amtsantritt eine stagnierende Verwaltung der Next-Generation-Fonds vorfand, mit einer Umsetzungsquote von lediglich 8 %. „Wir mussten einen Notfallplan umsetzen, der eine umfassende Restrukturierung des Teams beinhaltete und uns bisher sehr gute Ergebnisse liefert“, betonte er.
In diesem Zusammenhang erklärte Zapata, dass mittlerweile über 66 % der Anträge des Programms Moves III bewilligt wurden. Dies sei dem großen Engagement des Teams der Abteilung sowie der Zusammenarbeit mit dem Technologischen Institut der Kanaren (ITC) und den Energiebüros zu verdanken. Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von 45,9 Millionen Euro endgültig genehmigt, um die Elektromobilität zu fördern.
Das Programm Moves III umfasst zwei Finanzierungsbereiche: „Einer richtet sich an den Fahrzeugkauf, mit einer maximalen Förderung von 9.000 Euro für Privatpersonen, und der andere an die Installation von Ladestationen, mit einer maximalen Förderung von 5.000 Euro“, erläuterte Zapata.
Darüber hinaus bekräftigte der Minister das Engagement der kanarischen Regierung für nachhaltige Mobilität. Er erinnerte an den Bürokratieabbau, der im Rahmen der Änderung des Klimawandel- und Energiewendegesetzes eingeführt wurde, um die Installation von Ladestationen durch eine einfache Selbsterklärung zu erleichtern.
Zapata hob zudem die Fortschritte bei der Umsetzung der Next-Generation-Fonds hervor, die durch beschleunigte Abläufe und eine intensivere Förderung erheblich vorangetrieben wurden. Diese Fonds seien „entscheidend, damit die Kanaren einen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft machen können“.
Abschließend betonte er die Bedeutung der neuen Energiebüros der Kanaren, die den Bürgern und Behörden spezifische Beratung zu Fördermitteln anbieten. Er ermutigte die Bevölkerung, diese Ressourcen zu nutzen, um Teil der Energiewende des Archipels zu werden.
Die Energiebüros sind werktags vormittags sowohl vor Ort als auch telefonisch unter der Nummer 922 533 533 oder per E-Mail ([email protected]) erreichbar. Alle Informationen und Kontakte sind auf der Website www.oficinasenergia.es abrufbar.
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