Radfahrerin stirbt nach Sturz in unwegsamem Gelände auf Fuerteventura

Hubschrauber-Risco-el-Paso

UPDATE (03.03.2025): Bei der Frau hat es sich nicht, wie zunächst von offizieller Stelle bestätigt, um eine Radfahrerin gehandelt, wie wie in folgendem Artikel berichten: Fuerteventura: Bei Las Las Peñitas abgestürzte Frau war keine Radfahrerin

Eine Frau ist am Samstag, den 01.03.2025 in der Gemeinde Betancuria auf Fuerteventura ums Leben gekommen, nachdem sie in einer schwer zugänglichen Gegend mit ihrem Fahrrad gestürzt war. Der Vorfall ereignete sich bei Las Peñitas.

Der Notruf ging um 13:23 Uhr beim Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit (CECOES) 112 der Kanarischen Regierung ein. Laut ersten Informationen war die Radfahrerin aus etwa sechs Metern Höhe gestürzt. Aufgrund der abgelegenen Lage des Unfallorts wurden mehrere Rettungsdienste alarmiert.

Zu den aktivierten Einheiten gehörten:

  • Ein medizinischer Rettungshubschrauber des Servicio de Urgencias Canario (SUC)
  • Ein Rettungshubschrauber der Grupo de Emergencias y Salvamento (GES) der Kanarischen Regierung
  • Guardia Civil
  • Policia Local Betancuria
  • Feuerwehr des Notfallteams des Cabildo de Fuerteventura (Inselregierung)

Rettungsmaßnahmen blieben erfolglos

Die GES-Rettungskräfte konnten die verletzte Frau per Hubschrauber aus dem schwierigen Gelände bergen. Sie wurde mit schweren Kopfverletzungen zur Helikopter-Landefläche des Krankenhauses in Puerto del Rosario geflogen. Trotz der schnellen medizinischen Versorgung nach der Bergung konnte sie nicht gerettet werden, da die erlittenen Verletzungen mit dem Leben nicht vereinbar waren.

Die Guardia Civil hat die Untersuchungen aufgenommen. Weitere Details zur Identität der Verunglückten oder zu den genauen Umständen des Sturzes wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Gefahren für Radfahrer in abgelegenen Gebieten

Der Vorfall führt einem die Gefahren, die das Radfahren in schwer zugänglichen Regionen mit sich bringen kann, knallhart vor Augen. Führen die Strecken durch vulkanisches und bergiges Terrain, kann ein Sturz schwerwiegende Folgen haben. Experten raten Radfahrern, stets mit entsprechender Sicherheitsausrüstung unterwegs zu sein und nach Möglichkeit nicht allein abgelegene Strecken zu befahren.

Die Behörden appellieren an Einheimische und Touristen, insbesondere in unwegsamem Gelände generell besondere Vorsicht walten zu lassen und sich über mögliche Risiken im Voraus zu informieren.

Notrufnummer 112 auf Fuerteventura

Die Notrufnummer auf Fuerteventura ist die Telefonnummer 112. Dort werden mehrere Sprachen gesprochen (spanisch, englisch, deutsch, französisch und italienisch) so dass man sich in der Regel in einer Notsituation in einer gewohnten Sprache verständigen kann. Diese Telefonnummer gilt für alle Notrufe, egal ob man medizinische Hilfe braucht, es brennt oder man die Hilfe der Polizei benötigt. Über das Koordinationszentrum wird zu jedem Notfall die entsprechende Hilfe geschickt.

Betragsfoto: Archiv

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