Fuerteventura Hauptstadtgemeinde investiert in neue Ausrüstung für Notfälle und Rettung auf See

RIB-Puerto-del-Rosario-Schlauchboot

Fuerteventuras Hauptstadtgemeinde Puerto del Rosario hat am 05. Juni 2025 neue Spezialausrüstung für Notfälle und Rettungseinsätze auf See vorgestellt. Die Gemeindeverwaltung bekräftigte damit ihr Engagement für die Sicherheit der Bevölkerung, insbesondere an den Küsten und bei Aktivitäten am bzw. auf dem Meer. Zuständig für das Projekt ist der Abteilung für Notfälle (Área de Emergencias) der Gemeinde Puerto del Rosario.


Zu der neuen Ausrüstung gehören ein Festrumpfschlauchboot (RIB), ein hochmoderne Wasserrettungsroboter, der ein Opfer ferngesteuert erreichen kann, sowie sogenannte Seascooter, mit denen Rettungsschwimmer sich schneller und mit weniger Kraftaufwand im Wasser bewegen können. Diese Geräte ergänzen künftig den Arbeitsalltag der Feuerwehr von Puerto del Rosario, deren Mitglieder bereits eine gezielte technische Ausbildung für den Umgang mit den neuen Systemen erhalten haben.

See Rettungsdrohne
Dieser Wasserrettungsroboter kann ein Opfer ferngesteuert erreichen, ohne dass sich ein Retter selbst in Gefahr bringen muss. Das funktioniert aber nur, wenn das Opfer nicht bereits bewusstlos ist und noch genug Kraft hat, um sich festzuhalten.

Die Schulungen erfolgten unter Mitwirkung des technischen Koordinators der Gemeinde La Oliva, der nicht nur die Feuerwehrkräfte von Puerto del Rosario, sondern auch die Schüler des Ausbildungsgangs für Krankentransport (Ciclo Medio de Transporte Sanitario) der Sekundarschule IES Marcial Franco unterrichtete. Dieser interkommunale Ansatz stärkt nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, sondern trägt auch zur praxisnahen Ausbildung zukünftiger Fachkräfte im Bereich Rettung und Notfallversorgung bei.

David de Vera, Bürgermeister von Puerto del Rosario, betonte: „Die Sicherheit an unseren Küsten und die Fähigkeit, schnell auf Notfälle zu reagieren, haben für diese Gemeindeverwaltung oberste Priorität. Die Investition in moderne Technologie und fundierte Ausbildung zeigt, dass wir auf eine vorbereitete und resiliente Stadt setzen. Unser besonderer Dank gilt der Gemeinde La Oliva sowie den Ausbildern und Feuerwehrleuten vor Ort für ihr großes Engagement.“

Auch die Gemeinderätin für öffentliche Aufträge (Concejala de Contratación), María Franco, äußerte sich zur Bedeutung der Anschaffung: „Diese Investition ist das Ergebnis eines effizienten Umgangs mit öffentlichen Mitteln. Wir setzen auf Maßnahmen, die einen direkten und positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben, und die Gewährleistung einer effektiven Notfallreaktion gehört zweifellos dazu. Wir werden weiterhin daran arbeiten, unseren Diensten die bestmögliche Ausstattung bereitzustellen, und das mit Transparenz und Verantwortung.“

Die Gemeinde Puerto del Rosario kündigte an, auch in Zukunft ihre Ausstattung im Bereich Sicherheit und Bevölkerungsschutz weiter zu modernisieren und auszubauen. Im Mittelpunkt stehen dabei Prävention, die weitere Professionalisierung der Einsatzkräfte und eine enge institutionelle Zusammenarbeit.

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