
Die Guardia Civil auf Fuerteventura hat sechs Eigentumsdelikte aufgeklärt, die sich zwischen Ende März und Mai 2025 in Costa Calma ereignet hatten. Dabei wurden Bargeld, elektronische Geräte, Schmuck und diverse persönliche Gegenstände aus mehreren Zimmern eines Hotelkomplexes entwendet.
Die Ermittlungen begannen, nachdem Ende März 2025 mehrere betroffene Touristen im Hauptposten der Guardia Civil in Morro Jable Anzeige erstattet hatten.
Laut ihren Angaben nutzten die Täter gezielt die Abendstunden, wenn die Gäste zum Abendessen im Hotelbuffet waren, um in die Apartments einzudringen. Dort entwendeten sie Bargeld, elektronische Geräte wie Tablets und Laptops, Armbanduhren sowie andere persönliche Gegenstände.
Insgesamt wurden bei den sechs Einbruchsdiebstählen Bargeld im Wert von 2.220 Euro, elektronische Geräte im Wert von rund 630 Euro sowie weitere persönliche Gegenstände im Wert von etwa 1.136 Euro entwendet.
Das Ermittlungsdezernat (Área de Investigación) des Hauptpostens von Morro Jable leitete daraufhin umfangreiche polizeiliche Nachforschungen ein.
Die Taten ereigneten sich alle in derselben Zone und folgten dem gleichen Vorgehen. Die Guardia Civil analysierte dabei insbesondere die Aufzeichnungen der Überwachungskameras des betroffenen Hotelkomplexes. Diese Videoaufnahmen waren zusammen mit den gesammelten Informationen und gezielten Überwachungsmaßnahmen in den kritischen Zeiträumen entscheidend, um die mutmaßliche Täterin, eine junge Frau, zu identifizieren und später festzunehmen.
Die Ermittlungen dauern jedoch an, da die Guardia Civil weiterhin versucht, die gestohlenen Gegenstände wiederzubeschaffen. Aus diesem Grund schließt die Guardia Civil weitere Festnahmen im Zusammenhang mit diesen Vorfällen nicht aus. Auf einem Überwachungsvideo, das die Guardia Civil veröffentlicht hat, ist zu sehen, wie die mutmaßliche Einbrecherin auf den Balkon eines Hotelzimmers im ersten Stock klettert. Auf dem Video ist eine zweite Person zu sehen, die möglicherweise „Schmiere steht“.

Die Tatverdächtige wurde zusammen mit den aufgenommenen Ermittlungsakten dem Bereitschaftsgericht von Puerto del Rosario überstellt.
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