
Fuerteventura wurde am 15. September 2025 Schauplatz eines tragischen Badeunfalls. An der Playa de Cofete im Gemeindegebiet von Pájara ist ein etwa 56 Jahre alter Mann nach einem Rettungseinsatz verstorben.
Notruf ging am späten Mittag ein
Gegen 13:55 Uhr erreichte das Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit (CECOES) 112 des Gobierno de Canarias eine Meldung. Zeugen hatten einen Mann aus dem Meer geborgen, der deutliche Anzeichen von Ertrinken zeigte und dringend medizinische Hilfe benötigte.
Umfangreicher Einsatz von Rettungskräften
Unmittelbar nach Eingang der Alarmierung aktivierte das CECOES mehrere Einsatzkräfte. Vor Ort waren unter anderem ein Rettungswagen mit Notarzt sowie ein Rettungshubschrauber ebenfalls mit Notarzt des Servicio de Urgencias Canario (SUC), ein Rettungshubschrauber der Grupo de Emergencias y Salvamento (GES) sowie Kräfte der Seenotrettung, der Feuerwehr von Pájara, der Guardia Civil und der Policía Local.
Der Landweg für Rettungseinheiten nach Cofete ist recht lang, so dass die Entsendung von sogar zwei Hubschraubern notwendig war.
Vergebliche Wiederbelebungsmaßnahmen
Als die medizinischen Teams eintrafen, befand sich der Mann bereits in einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Die Rettungskräfte leiteten sofort Basis- und erweiterte Reanimationsmaßnahmen ein. Trotz aller Bemühungen konnte das Leben des Mannes nicht mehr gerettet werden, der Tod wurde schließlich von den Notärzten bestätigt.
Gefährliche Bedingungen an der Playa de Cofete
Die Playa de Cofete ist wegen ihrer landschaftlichen Schönheit ein beliebtes Ausflugsziel. Zugleich gilt der Strand von Cofete aufgrund der starken Strömungen und hohen Wellen jedoch auch als besonders gefährlich zum Schwimmen. Immer wieder kommt es an diesem Strand zu Badeunfällen, die häufig tragisch enden. An mehreren Stellen weisen Hinweisschilder ausdrücklich auf die Risiken hin, insbesondere darauf, dass das Baden dort lebensgefährlich sein kann. Besucher sollten diese Warnungen ernst nehmen und auf das Schwimmen im Meer verzichten.
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