Cabildo und Gemeinden arbeiten an gemeinsamer Feuerwehr

Das Cabildo de Fuerteventura (Inselregierung) und die Gemeinden arbeiten an einer gemeinsamen Lösung für eine inselweite Feuerwehr.

Zurzeit verfügen die Gemeinden von Puerto del Rosario, La Oliva und Pájara über eigene Berufsfeuerwehren. Wenn es in Betancuria oder in Antigua brennt, rücken die Feuerwehrleute aus Puerto del Rosario aus.

Im Fall von Pájara sind die Aufgaben der Feuerwehr und der Strandwacht an ein Privatunternehmen vergeben, das sich in der Insolvenz befindet. Dieses Problem in Verbindung mit den dramatisch gesunkenen Einnahmen der Gemeinden macht eine gemeinsame Feuerwehr für alle Gemeinden erforderlich. Nach den derzeitigen Planungen soll eine inselweite Feuerwehr ihre Zentrale in Los Estancos bei Puerto del Rosario haben. Die zurzeit existierenden Feuerwachen sollen allerdings bestehen bleiben und es sollen zusätzliche kleine Wachen in Gran Tarajal, Antigua und Costa Calma entstehen.

Die Gemeindeverwaltung von Pájara gibt zurzeit rund 1,46 Mio. Euro pro Jahr für die Rettungsdienste aus. La Oliva benötigt knapp 410.000 Euro für 13 Feuerwehrleute und 315.000 Euro für die Rettungsschwimmer. Puerto del Rosario benötigt rund 400.000 Euro pro Jahr für den Unterhalt der Feuerwehr.

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