Die Guardia Civil hat eine Familiengang ausgehoben, die in größerem Stil Haschisch nach Fuerteventura geschmuggelt haben soll. Fünf Personen im Alter von 21 bis 33 Jahren wurden als Tatverdächtige festgenommen.
Laut Informationen der Guardia Civil hatten Polizeibeamte aus Morro Jable vor etwa einem Monat mit den Ermittlungen begonnen, nachdem an verschiedenen Stränden im Gemeindegebiet von Pájara mehrere Drogenbündel gefunden wurden, die möglicherweise beim Abladen von Schmuggelbooten ins Wasser gefallen waren.
Schon bald kamen die Ermittler einer Familie aus Melilla auf die Spur, die in Costa Calma wohnte und die offenbar eine Wohnung in La Pared nutzte, um die Drogen zu lagern.
Am 18.04.2011 nahmen die Beamten in den Morgenstunden zwei Mitglieder der Familie fest, die 45kg Haschisch und eine größere Menge Bargeld bei sich hatten. Mit diesen Beweisen konnten die Beamten einen Durchsuchungsbeschluss für die beiden verdächtigen Wohnungen bekommen. In der Wohnung in La Pared entdeckte die Polizei ca. 250kg der verbotenen Substanz. In Costa Calma fanden die Beamten weitere 5kg Haschisch, sowie Präzisionswaagen, Bargeld, Geräte zum Pressen und Verpacken der Droge, eine Schreckschusspistole, zwei Bootsmotoren und ein Schlauchboot.
Die fünf Verdächtigen wurden dem Richter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.
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