Fuerteventuras Fischereigenossenschaften wollen Eis mit regenerativer Energie produzieren

Die drei Fischereigenossenschaften auf Fuerteventura wollen in Zukunft den Strom für den Betrieb ihrer Kühlkammern und für die Herstellung des Eises für ihre Boote selbst erzeugen. Es soll eine Kombination aus einer Miniwindkraftanlage, Photovoltaik und Solarthermie zum Einsatz kommen. Durch diese Maßnahme könnte jede der drei Fischereigenossenschaften Stromkosten von rund 30.000 Euro pro Jahr einsparen.

Das Projekt soll versuchsweise zuerst in Morro Jable realisiert und später auf Gran Tarajal und Corralejo übertragen werden. Das Gebäude der „Cofradía“ in Morro Jable hat den Vorteil, dass es über ein Flachdach verfügt, weshalb die Solarpanele dort relativ einfach installiert werden können. In Gran Tarajal und Corralejo sind vorherige bauliche Veränderungen an den Dächern erforderlich.

Für das Pilotprojekt in Morro Jable, das unter der technischen Leitung des Ingenieurs Jorge Server der Polytechnischen Universität von Madrid steht, verfügt über eine Finanzierung von 70.000 Euro. Die Anlage soll bis zum Jahresende 2011 in Betrieb gehen.

Das Besondere an der Versuchsanlage ist, dass durch ein neues Verfahren Kälte aus solarer Wärme und Meerwasser gewonnen wird.

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