Betancurias Einwohner in Rage wegen Vandalismus

Die Einwohner von La Vega de Río Palma im Gemeindegebiet von Betancuria sind aufgebracht wegen der sinnlosen Zerstörung, die Unbekannte vor Kurzem angerichtet haben. Die Randalierer haben nicht nur unzählige Holzpfosten am Rande des Wanderweges, der zur kleinen Kapelle von Malpaso unterhalb des Staussees von Vega de Río Palma umgestoßen, sondern auch die Kapelle selbst im Inneren mit Schmierereien verunstaltet.

Der Überlieferung nach soll an der Stelle des kleinen Heiligtums die „Virgen de la Peña“, die Schutzpatronin Fuerteventuras erschienen sein.

Die Bürger sind nun in Sorge, dass der Vandalismus auch auf die anderen historischen Güter im Gemeindegebiet übergreifen könnte, wie z.B. die Kirchen in Vega de Rio Palma und Betancuria.

Das Gelände, auf dem sich die Kapelle von Malpaso befindet, ist in Privatbesitz. Die Gemeindeverwaltung von  Betancuria prüft nun mit den Eigentümern, ob der Zugang mit einem Gitter versehen werden soll, sodass die Jungfrau zwar zu sehen, die Kapelle aber nicht zugänglich ist.

Die kleine Kapelle ist in letzter Zeit ohnehin immer mehr zugemüllt und verschmutzt worden. Die Jungfrau muss sich die Kapelle mit Kleiderfetzen, alten Schuhen, Farbeimern und anderen Abfällen teilen.

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4 Kommentare

  1. Schade das es jetzt wohl so kommt ! Wir werden dieses Jahr wieder Urlaub auf Fuerte machen und alles was dort zu sehen ist finden wir total Klasse. Nur sowas braucht es wirklich nicht. Schade Schade

  2. Es wäre sehr sehr schade, wenn die kleine Kapelle durch ein Gitter gesperrt würde. Mein Mann und ich besuchen jedes Jahr 2 x diesen wunderschönen Ort. Uns ist aufgefallen, dass auch in Jandia das Wal-Skelett und die „kleinen Kinder“ beschädigt wurden. Vielleicht wären vorübergehend Kameras oder Beobachter angebracht.

  3. Es ist unbegreiflich! Für viele Menschen, auch für miene Frau und mich ein wichtiges Ziel bei jedem Aufenthalt auf Fuerte. was sind das nur für Menschen? Es ist nur zu bezweifeln, dass ein Gitter hilft.
    Gruß
    Jürgen Stosnach

  4. Ich weiß ja nicht ob man bei den Holzpfosten von Vandalismus reden kann.Ich bin im Januar auf diesem Weg gewesen und habe mich nur gewundert, wie unglaublich schlecht diese Pfosten im Boden verankert waren.Ich glaube nicht das dafür Nägel reichen, die man in etwas Beton gegossen hat. Also für mich sieht das schlicht und ergreifend nach schlechter Arbeit aus. Die Pfosten fallen doch schon beim hinkucken um.
    Schade, da wurde mal wieder an falscher Stelle gespart!

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