Biologen warnen vor Risiken der Erdölsuche für Meeresbewohner

Wissenschaftler der Universität La Laguna auf Teneriffa haben in einer Studie aus dem Jahr 2002 auf die möglichen Gefahren der Erdölsuche auf die Meeresfauna hingewiesen. Die permanente Geräuschentwicklung durch seismische Untersuchungen und Bohrungen könnten körperliche Schäden und Verhaltensänderungen bei Fischen und Meeressäugern hervorrufen.

Die permanente Beschallung könnte direkten Einfluss auf die Gesundheit der Tiere haben. Der Lärm könnte aber auch mögliche Beutetiere verjagen und damit auch indirekte Folgen mit sich bringen.

Von den Probebohrungen zwischen den Kanaren und dem afrikanischen Kontinent könnten diverse geschützte Meeressäuger betroffen sein, die in dem Gebiet ihre Wanderrouten, ihre Fortpflanzungsgebiete und nicht zuletzt ihre Jagdgründe haben.

Die Schallverschmutzung des Ozeans könnte auch direkten Einfluss auf die Fischerei haben und somit spürbare wirtschaftliche Schäden verursachen.

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