Am 20.05.2012 wurden mehrere Tonnen Krill von der Flut an den Strand von Gran Tarajal gespült und wenige Stunden später auf dieselbe Weise vom Meer weitestgehend wieder entsorgt. Die ca. 3 bis 5cm großen garnelenartigen Krustentiere stellen die bevorzugte Nahrung vieler Walarten dar, die in großer Zahl in den Küstengewässern vor Fuerteventura leben.
Krill bildet dichte Schwärme, die bis zu 20kg Biomasse pro Kubikmeter Meerwasser enthalten können.
Bestimmte Konstellationen von Temperatur, Licht, Strömung und Gezeiten können zu einem plötzlichen Auftreten und Absterben von großen Mengen Krill führen, die dann an die Küste gespült werden. Diese Massenstrandung dürfte also auch in diesem Fall durch natürliche Ursachen bedingt sein, ebenso wie derselbe Vorgang, der am 2. November 2011 Massen von Krill an den Strand von Tarajalejo spülte.
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