Fuerteventuras letzter Wald vertrocknet

Auch dem letzten bisschen „Wald“, das auf Fuerteventura noch verblieben war, scheint das endgültige Aus zu drohen. Der „pinar de Betancuria“, einst ein beliebtes Ausflugsziel im Bergmassiv von Betancuria, bietet ein trauriges Bild. Was ehemals grün war, ist heute nur noch grau.

Das nahezu völlige Ausbleiben von Regen hat viele Bäume absterben lassen; vielerorts ragen nur noch die Stümpfe aus dem trockenen Boden.

Kritiker bemängeln, dass in den Sommermonaten keinerlei Brandschutzmaßnahmen ergriffen wurden. So kann man wohl nur von Glück reden, dass es auf Fuerteventura bisher nicht wie auf den anderen Inseln zu einem Waldbrand gekommen ist. Doch solange der Regen ausbleibt, ist auch diese Gefahr längst nicht gebannt.

Die Mitarbeiter der Umweltabteilung der Inselverwaltung stehen nur vor der schwierigen Aufgabe einer Wiederaufforstung. Doch ohne Regen dürfte dieses Unterfangen wohl von wenig Erfolg gekrönt sein.

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2 Kommentare

  1. Diese Waldgebiet ist nur bei wenigen Touristen bekannt, war aber immer so schön, dass wir bei jedem Urlaub auf Fuerte da waren. Wenn er wirklich stirb wird uns ein Teil Fuertes fehlen.
    Wir hoffen auf das Weiterleben.
    fuerte325

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