Tourismusunternehmer fordern Beschilderung von gefährlichen Stränden und Warnung vor Dieben

Der Verein der Hotellerie- und Tourismusunternehmer Fuerteventuras (AEHTF) hat die Behörden aufgefordert, die gefährlichen Strände speziell an der Westküste der Insel zu Beschildern, um die Nutzer der Strände auf die Gefahren hinzuweisen. Jedes Jahr sterben viele Menschen, darunter Touristen, aber auch Einheimische, die zum Angeln oder Meeresfrüchte Sammeln an die gefährliche Nord- und Westküste gehen.

Außerdem sollten, so die Forderung des Unternehmervereins, auch an den beliebten Aussichtspunkten Warnschilder angebracht werden, um die Urlauber darauf hinzuweisen, dass sie keine Wertsachen in ihrem Mietauto liegen lassen sollen, um nicht Opfer von Dieben zu werden.

Die Unternehmer weisen auf das schlechte Image für Fuerteventura hin, wenn Nachrichten von Todesfällen an den Stränden oder von vermehrten Diebstählen um die Welt gehen.

Auch der Präsident der Handelskammer von Fuerteventura, Antonio Hormiga, ist derselben Meinung: „Viele Strandabschnitte sind nicht bewacht und die Urlauber sind sich der tödlichen Gefahren nicht bewusst. Deshalb müssen Schilder in mehreren Sprachen aufgestellt werden, um Todesfälle zu vermeiden.“

Ein Tourismusunternehmer ergänzt: „Schilder aufzustellen ist nicht nur eine Investition, um Menschenleben zu schützen, sondern auch um Kosten zu sparen. Jedes Mal wenn der Rettungsapparat in Bewegung gesetzt wird und ein Hubschrauber, Rettungsboote und Landfahrzeuge zu einem Notfall bewegt werden, entstehen immense Kosten.“

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3 Kommentare

  1. Warum ertrinken dann so viele Touristen, wenn angeblich gut gewarnt wird ????

    Wenn es deutlich in jedem Reiseführer stehen würde, tät doch keiner mehr hinfliegen!!!!

    Und bei uns hat weder Hotel noch Reiseleitung gewarnt, oder warum glaubst Du, wären sonst sogar Familien mit Kleinkindern im Meer baden gegangen, obwohl es zwei Pools gab ?????

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