Im August 2012 hatte die Gemeindeverwaltung von La Oliva ein „Beschäftigungsregulierungsverfahren“ („Expediente de Regulación de Empleo“, kurz „ERE“) beschlossen, in dessen Rahmen 46 Mitarbeiter entlassen wurden. Nun muss die Gemeinde nach einem Urteil des Obersten Kanarischen Gerichtshofes (TSJC) die Mitarbeiter wieder einstellen.
Die Spanische Regierung hatte kurz zuvor Anforderungen an sogenannte EREs gelockert, um das Arbeitsrecht zu liberalisieren und angeschlagenen Firmen durch kollektive Kündigungen die Möglichkeit zu geben zu überleben. Die Gemeindeverwaltung von La Oliva war die erste Gebietskörperschaft der Kanaren, die von den neuen Möglichkeiten Gebrauch gemacht hat.
Die Kassen der Gemeindeverwaltung von La Oliva sind leer. Es ist abzusehen, dass die Gemeinde die Löhne der Mitarbeiter nicht bezahlen kann. Vor dem Urteil machten die Personalkosten rund 44% des geplanten Budgets aus; nach der vom Gericht angeordneten Wiedereinstellung verschlingt das Kapitel „Personal“ rund 65% der Gesamtausgaben.
Trotz der fatalen Finanzlage der Gemeinde annullierte das Gericht die Kündigungen, weil „keine Begründung für die Entlassung von Personal existiere und keine Verhandlungen mit den Gewerkschaftsvertretern stattgefunden hätten“.
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Mein Rat: Verzichtet auf MONUMENTALBAUTEN !!!
Die kosten einen Haufen Geld und bringen fast rein gar nix!!! Ihr verdient genügend Geld am Tourismus.
Teilt es euch beser ein, dann müssen die Menschen
nicht gekündigt werden !!!
Was haben die 46 Leute denn bisher erledigt ?
Gar nix ??? Glaube ich nicht … sorry !