Die Schüler der „obligatorischen Sekundarstufe“ (ESO) auf Fuerteventura führen die Statistik der Schulschwänzer auf den Kanarischen Inseln an. Im Schuljahr 2011-2012 lag die Rate der Schulschwänzer auf Fuerteventura nach offiziellen Angaben er Schulbehörde der Kanarischen Regierung im Jahresdurchschnitt bei 5,59%.
Ähnlich hoch war der Anteil der Schüler, die absichtlich dem Unterricht fernblieben, mit 5,1% auch auf Lanzarote. Etwas pflichtbewusster waren die ESO-Schüler auf Teneriffa (4,8%).
Weniger Anreiz, die Schule zu schwänzen, haben offenbar die Jugendlichen auf Gran Canaria (3,49%) und den kleinen Inseln El Hierro (3,16%), La Palma (2,98%) und La Gomera (2,57%).
Auch in den Zweigen „bachillerato“ und in der Berufsschule ist die Rate der Schulschwänzer auf Fuerteventura mit 5,59% deutlich höher, als auf den anderen Inseln.
Selbst in der Grundschule, wo die Raten naturgemäß niedriger sind, als in den höheren Klassen, liegt Fuerteventura mit 1,74% schlechter als die anderen Inseln. Auf Gran Canaria liegt die Quote in der „educación primaria“ bei 1%, auf La Palma sogar nur bei 0,63%.
Je höher der Anteil an Schulschwänzern ist, desto höher ist folglich auch der Anteil der Schüler, die das Klassenziel nicht erreichen. Im Schuljahr 2012-2013 sind entsprechend auf Fuerteventura 14,48% der Schüler im ESO Sitzenbleiber. Auf La Palma dagegen drehen in diesem Schuljahr nur 5,49% der Schüler eine Ehrenrunde. Auf Lanzarote sind es 12,72% und auf Gran Canaria immerhin noch 10,1%.
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