Bereits seit Oktober 2012 führt die Gemeindepolizei von Puerto del Rosario eine Kampagne zur Geschwindigkeitskontrolle durch. Mit einem „Blitzerfahrzeug“, das sie von der „Generaldirektion für den Straßenverkehr“ (DGT) zur Verfügung gestellt bekommen hat, machen die Beamten Jagd auf Temposünder vor allem in den innerstädtischen Straßen, die besonders zum Rasen einladen und in denen eine erhöhte Unfallgefahr besteht.
Der Chefinspektor der Gemeindepolizei von Puerto del Rosario, Pedro Gordillo, erklärt, dass es bei der Kampagne darum geht, die Autofahrer für die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu sensibilisieren, und nicht um Gelder einzutreiben, sondern die Sicherheit der Fußgänger und Autofahrer zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden.
Seit Beginn der Kampagne im Oktober 2012 wurden 23.206 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und 545 Anzeigen geschrieben. Den traurigen Rekord erzielte ein Autofahrer, der mit einer Geschwindigkeit von 117km/h anstatt der erlaubten 50km/h erwischt wurde. Damit hat er eine Straftat begangen und muss im schlimmsten Fall mit einer Gefängnisstrafe rechnen.
Im ersten Quartal 2013 ist die Zahl der Verkehrsunfälle in Puerto del Rosario um 25% gesunken. Es ereigneten sich 66 Unfälle weniger, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wenn dies ein Erfolg der Geschwindigkeitskampagne ist, dann hat sich der Aufwand in jedem Fall gelohnt.
„Wir haben die Kampagne auch auf Wunsch der Anwohner von Puerto del Rosario durchgeführt, die sich darüber beklagt haben, dass manche Autofahrer die Straßen in ihren Wohngebieten als Rennstrecke missbrauchen“, bestätigte der Chefinspektor.
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I Dem “ Heizer“ sollte man ein Jahr lang Zeit geben darüber nachzudenken was Er angestellt hat oder im Schlimmsten fall angestellt hätte können. Bei der Geschwindigkeit hat man keine Chance. Also zu Fuß gehen lassen……
Sollte der „Senor“ tatsächlich mit 117 km/h durch eine
50km/h-Zone gedüst sein,sollte er künftig mal zu Fuß
gehen müssen. Solche Burschen gehören aus dem
Verkehr gezogen, oder ???
Führerschein weg und „zu Fuß“ nach Hause laufen lassen und das Auto beschlagnahmen – das hilft …
Wie würde wohl Salomon urteilen, angesichts solch inselweiten gemeingefährlich ambitionierten Rasertums?
Vielleicht die schweren Sünder zum eigenhändigen Bau eines Motodroms in den Weiten der fuerteveturischen Wüste verdonnern?
Und im Wiederholungsfall zu lebenslangem Kreisefahren? ;o)