Glücklicher Ausgang
Alljährlich verenden hunderte wenn nicht tausende von Meerestieren, weil sie sich in Müll oder achtlos über Bord geworfenen Überresten von Fischernetzen und Fangleinen verheddern. So haben zum Beispiel Schildkröten meist keine Chance, sich aus den Plastikleinen zu befreien, da sie mit ihren kräftigen Kiefern zwar allerhand zerbeißen können, an den Plastikleinen scheitern sie jedoch kläglich. Beim Versuch, sich zu befreien verheddern sie sich meist noch mehr, oft so stark, dass die Leinen ihnen die Flossen oder den Hals regelrecht abschnüren. Wird ihnen nicht von Menschenhand geholfen, sterben diese Tiere einen qualvollen Tod, da sie sich nicht mehr ernähren können oder ihnen die abgeschnürten Körperteile einfach am lebendigen Körper abfaulen.
Oft sind es inzwischen die Fischer selbst, die den Tieren helfen und sie befreien, schließlich sind viele Fischer sensibilisiert und kümmern sich aktiv um unsere Umwelt.
Aber auch diejenigen, die auch vom und mit dem Meer leben, können zu Rettern werden, wie Victor und Yeray von „Watersports Fuerteventura“ am 17. Oktober bewiesen haben.
„Watersport Fuerteventura“ ist eine Wassersportschule, die Wellenreiten, Windsurfen, Schnorchel und Kayakausflüge sowie vieles mehr anbietet. Die beiden waren mit einem Schlauchboot in der Nähe von Tarajalejo, wo Watersports seine Hauptbasis im Hotel R2 Bahía Playa betreibt unterwegs, als ihnen eine hilflose Schildkröte auffiel. Glücklicherweise konnten Sie die Meersschildkröte vom Unrat befreien. Da sie noch nicht sehr schwach war oder sonstige Verletzungen aufwies, ließen die beiden das Tier sofort wieder frei und die Schildkröte konnte schnell wieder abtauchen. Im Namen der Schildkröte sagen wir hier DANKE!
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