Seit der Zusage der berühmten puerto-ricanischen Band „Calle 13“ rechnete man bereits mit rekordverdächtigen Besucheranstürmen beim diesjährigen FEM-Festival „Fuerteventura En Música“ in El Cotillo am ersten Juliwochenende.
Tatsächlich waren laut Policia Local von La Oliva am Freitag und Samstag insgesamt 21.000 Menschen anwesend, die das alljährliche Musikfestival am Playa de l la Concha hautnah miterleben wollten. Einen solch großen Besucherandrang gab es noch nie in der Geschichte dieser Veranstaltung, die mit ihrer diesjährigen 11. Ausgabe einen neuen Rekord aufstellte. Der ausverkaufte Event glänzte außerdem mit exzellenter Unterhaltung, bekannten Künstlern und besonders mit dem Engagement vieler Umweltschützer. Neben anderen Umweltgruppen fiel vor allem die „No Al Petróleo“ auf, die den Fokus auf den aktuellen Kampf gegen die Ölförderung an den Künsten von Fuerteventura und Lanzarote lenkte.
Das Bühnenprogramm hatte diesmal ebenfalls viel zu bieten. Es glänzte mit nationalen und internationalen Musikern und DJs aus den verschiedensten Musikrichtungen. Darunter z. B. die Musikgruppe aus Fuerteventura „Si es tarde nos vamos“, die das Konzert am Samstag mit ihren traditionellen und volksnahen Liedern eröffnete, die Gypsy-Punk-Band „Sonida Vegetal“ aus Grenada oder die „Dub Pistols“ aus West-London mit ihrer Mischung aus Dub-Musik, Hip-Hop und Big-Beat-Elektro. Doch als absoluter Top-Act des Festivals galt eindeutig das lateinamerikanische Rap-Duo „Calle 13“, das mit seiner alternativen Rap-Musik und seinen tiefgründigen Songtexten am Samstag insgesamt 14.000 Menschen unterhielt. Die Band veröffentlichte im März bereits ihr fünftes Album und eröffnete mit ihrem Musik-Act und der Präsentation ihrer neuen Single „Multi-Viral“ in El Cotillo den Beginn ihrer Europa-Tournee.
Die Gemeinde von La Oliva stellte sogar Camping-Plätze zur Verfügung, Geschäfte und Unterkünfte in El Cotillo und der nahen Umgebung profitierten von der enormen Besucherpräsenz.
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