Das Ausmaß der Meeresverschmutzung ist angesichts der grenzenlosen Tiefen des Ozeans wohl kaum vorstellbar. Klar ist jedoch, dass jede noch so kleine Menge Müll der maritimen Tier- und Pflanzenwelt großen Schaden zufügt. Der Unrat ist nicht nur optisch ein Ärgernis, denn Plastik, giftige Chemikalien oder Öl bedrohen die Vielfalt der Meere besonders auf molekularer Ebene. Dies zeigt auch eine kürzlich ausgewertete Studie, bei der zahlreiche Forschungszentren zusammenarbeiteten und auf erschreckende Ergebnisse stießen. Über mehrere Jahre führte das wissenschaftliche Team ganze 64 Biopsien durch, bei denen möglichst schonend Gewebeproben aus lebenden Delfinen in kanarischen Gewässern entnommen wurden, sodass diese einer genauen Untersuchung unterzogen werden konnten. Durch die Probeentnahme an lebenden Organismen konnten die Forscher viel deutlichere Ergebnisse erzielen, als aus Autopsien von bereits verendeten Tieren, die an der Küste gestrandet aufgefunden werden. Die Analyse der Speckproben hat gezeigt, dass die Tiere stark mit giftigen Schadstoffen kontaminiert sind.
Diese hohe Schadstoffkonzentration reichert sich durch die natürliche Nahrungskette zu immer größeren Dimensionen an, sodass sie jahrhundertelang in der Umwelt weiterbesteht. Unter den Schadstoffen fand man neben polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), die besonders in fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Mineralöl enthalten sind, unter anderem auch polychlorierte Biphenyle (PCBs). Diese giftigen chemischen Substanzen wurden in der Vergangenheit oft industriell genutzt, etwa als Weichmacher oder Flammenschutzmittel. Obwohl sie seit Jahrzehnten verboten sind, ist im Wasser, in der Erde und in den meisten Lebewesen noch immer eine PCB-Belastung nachzuweisen. Viele dieser organischen Schadstoffe begünstigen die Entstehung von Krebs-Krankheiten und Anomalien im Erbgut. Beunruhigend ist auch die Tatsache, dass man während des Forschungszeitraums zwischen 2003 und 2010 eine immer größere Konzentration halogenierter organischer Verbindungen feststellen konnte. Diese Substanzen sind auf den Chlorgehalt in fast allen Pestiziden zurückzuführen, die seit Jahrzehnten in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Aus vorangegangenen Studien ist bereits bewiesen, dass solche Schadstoffe sich negativ auf den Organismus der Meeressäuger auswirken. Schwächen im Immunsystem sowie Beeinträchtigungen bei der Fortpflanzung sind die Folge.
Die Studie, dessen Ergebnisse bereits in renommierten Wissenschaftsmagazinen zu finden waren, wurde vom Professor für Tiermedizin der Universität Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) Antonio Fernández und dem Doktor für Meeresbiologie Javier Almunia koordiniert, der als stellvertretender Direktor der Loro Parque Stiftung auch für die Finanzierung der Forschung gesorgt hat. Beide Einrichtungen sind sich einig, dass diese Arbeit zwar einen wichtigen Beitrag zum Schutz der gefährdeten Meerestiere darstellt, aber noch lange kein Grund ist mit solchen Forschungen aufzuhören. Andere Projekte der Loro Parque Stiftung zielen beispielsweise darauf ab, die Bedrohung der Delfine durch Fischfanggeräte zu reduzieren. Jährlich sterben nämlich nach wie vor mehr als 300.000 Delfine, Tümmler und Wale ungewollt in Fischernetzen. Neben den Forschungen der Experten sollte zudem jeder einzelne ein gewisses Umweltbewusstsein entwickeln, um der bereits grenzenlosen Meeresverschmutzung entgegenzuwirken und den natürlichen Lebensraum der Meeressäuger zu erhalten.
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NICHT DER MENSCH IST DER ARME – –SONDERN
BEDAUERN SOLLEN WIR —–DIE NATUR MIT IHNEN
AUCH DIE TIERWELT!!!!!!!
MUSS SAGEN GIBT ES SIE NOCH????? UND WO BLEIBEN SIE NOCH GoTT Sagte nicht :- venichte sie . sondern BESCHÜTZE UND PFLEGT sie: ALSO ERHALTET WAS EUCH DIE NATUR GIBT UND VERNICHTET NICHT NOCH MEHR VON I H N E N:
ICH KANN MICH AN ALLEM SCHÖNEN NOCH ERFREUEN ALSO AUCH AN DEM ANGEBOT BEI DEN GROSSEN -U: KLEINEN TIEREN
WIE LANGE NOCH ????? B A R B AR M E N S C H
Ich habe im September meinen Urlaub in Jandia verbracht u. machte zum Abschluss eine Fahrt auf einem s.g. Piratenschiff. Katamaran war leider ausgebucht. Wir fuhren also hinaus auf das Meer und ich dachte es wäre doch schön einmal einen Delfin aus der Nähe zu sehen. Nach kurzer Zeit erspähte der Kapitän kleine Wale und drosselte sofort die Motoren, um die Tiere nicht allzu sehr zu stören. Was mich dann aber schockierte, war die Tatsache, das in kürzester Zeit hinter uns drei Katamarane auftauchten, die mit vollem Tempo auf die Tiere zufuhren, sie regelrecht jagten. Als dann auch noch ein Zodiak und mehre Jetskies auftauchten und den gleichen Unsinn veranstalteten, war mir Freude an diesem Ausflug vergangen. Es ist lobenswert, was man alles im Laufe der Jahre für den Umweltschutz auf die Beine gestellt hat, aber was sich da auf Atlanktik abspielt ist beschämend. Wo bleibt die Demut gegenüber diesen Kreaturen.
Dies musste ich einfach loswerden.
Wenn man so einen Bericht liest, möchte man über das ungeheuer Mensch doch mal so einiges sagen was nicht den guten Umgangsformen entspricht. Es ist grausam wie wir mit der Umwelt und damit auch mit den hilflosen Tieren umgehen. Aber der größte Egoist auf erden wird sich wohl nie enden. Das musste ich mal los werden.