Seit einigen Jahren finden im Inselkrankenhaus (Hospital General de Fuerteventura) am Stadtrand von Puerto del Rosario in verschiedenen Bauphasen zahlreiche Erweiterungsarbeiten statt. Trotz einiger Verzögerungen über die Jahre teilte das kanarische Gesundheitsministerium nun mit, dass der 55 Millionen Euro teure Ausbau nun doch innerhalb der ursprünglich vorgesehenen Baufrist gegen Ende des Jahres abgeschlossen werden kann.
Die zweite Bauphase sah hauptsächlich die Erweiterung und Verbesserung der bestehenden Etagen vor. Aktuell konzentriert man sich auf die letzten Bauarbeiten im neuen Gebäude, in dem die Hauptstationen der Klinik untergebracht wurden. Soweit es die Einrichtung zuließ, konnten bereits einige Teile des Gebäudes in Betrieb genommen werden. Kürzlich wurden auch die neuen Chirurgie- und Entbindungsstationen eröffnet und Räumlichkeiten, wie Aufwachraum oder Pathologie in Betrieb genommen.
Insgesamt wurde die Klinik um mehr als 20.000 Quadratmeter erweitert und soll am Ende des Jahres eine Gesamtfläche von 44.655 Quadratmetern einnehmen. Damit sollen die Kapazitäten des Krankenhauses an das vorausgesagte Bevölkerungswachstum angepasst werden. Vor dem Ausbau verfügte die Klinik über 138 Stationsbetten, dessen Anzahl am Ende des Jahres auf insgesamt 217 anwachsen soll. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die durchschnittliche Bettenbelegung bereits um gut 8 Prozent gesenkt werden.
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