Vergebliche Suche nach vermisstem Mann aus Giniginámar

Seit dem 28. November wird der 78 Jahre alte Aurelio Plasencia Martín aus dem kleinen Fischerdorf Giniginámar in Tuineje vermisst. Der Mann ist an Alzheimer erkrankt. Obwohl nun schon ein Monat intensiver Suche vergangen ist, fehlt nach wie vor jede Spur von dem älteren Mann, der seit dem Morgen eines Unwetters nicht mehr gesehen wurde. Da das Meer an jenem Tag sehr unruhig war, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Strömung ihn bis in den Norden oder auch in den Süden der Insel mitgerissen haben könnte.

Zwar hat die Familie des Vermissten bereits die Hoffnung aufgegeben ihn lebend zu finden, dennoch gibt sie aber die Suche nicht auf, um wenigstens seine Leiche zu finden und Gewissheit zu erlangen. So gehen Angehörige und Beamte der Guardia Civil nach wie vor täglich auf die Suche, um das Verschwinden zu klären. Bis vor einer Woche hatte noch ein Helikopter der Guardia Civil Tal, Berge und Küste um Giniginámar regelmäßig überflogen und nach dem Mann gesucht, der – gebürtig aus La Gomera – vor zehn Jahren nach Fuerteventura kam. Außerdem kam ein speziell ausgebildeter Personensuchhund zum Einsatz, der extra aus Las Palmas de Gran Canaria eingeflogen wurde. Neben vielen umliegenden Brunnenschächten und Gebieten rund um das Dorf in Tuineje, wurden auch schon Inselteile bis nach Cofete oder Pozo Negro abgesucht. Wie die Familie erklärte, hoffe sie bei ihrer Suche zumindest auf einen Schuh oder Teile seiner Kleidung zu stoßen und gebe daher die Hoffnung nicht auf.

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