In der Ortschaft San Isidro auf Teneriffa wurde von den Beamten der Nationalpolizei ein Haus als Drogenlabor enttarnt. Die Ermittlungen begannen Ende 2013, als man im Süden der Insel auf den Handel mit Kokain aufmerksam wurde. Insgesamt wurden fünf Hausdurchsuchungen in den Gemeinden Granadilla de Abona, Arona und Adeje durchgeführt, in denen 2,5 Kilo Kokain beschlagnahmt wurden.
Neben knapp 3000 Euro Bargeld und mehreren Schuss- und Nahkampfwaffen, fand die Polizei neun Kilo Streckmittel, mit dem das Kokain nach dem Schmuggel auf die Insel vermischt wurde, um den Gewinn beim Verkauf zu erhöhen. Der Großteil der Drogen wurde anschließend in verschiedenen Nachtclubs im Inselsüden vertickt. Bei dem Polizeieinsatz wurde der Kopf der Bande zusammen mit weiteren acht Personen zwischen 28 und 55 Jahren festgenommen. Diese müssen sich nun wegen Drogenhandel, unerlaubtem Waffenbesitz und der Zugehörigkeit zu einer kriminellen Organisation verantworten. Der zuständige Richter ordnete nach den Festnahmen für sechs Personen sofortige Untersuchungshaft an, darunter auch für den Drogenboss selbst, über den wegen Drogendelikten bereits mehrere Vorstrafen bekannt sind.
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