Morro Jable im Inselsüden von Fuerteventura wurde erneut in das Programm der „Noche de los volcanes“ (Nacht der Vulkane) aufgenommen. Das Event wird vom EU-Programm Horizont 2020 im Rahmen der „Langen Nacht der europäischen Forscher“ mitfinanziert, die jährlich am letzten Freitag im September in ganz Spanien gefeiert wird. In diesem Jahr finden diese wissenschaftlichen Veranstaltungen mit divulgativem Hintergrund in circa 300 Städten und insgesamt 24 Ländern statt.
Das primäre Ziel der „Nacht der Vulkane“ besteht darin, die Öffentlichkeit über die Forschungsarbeit rund um das Phänomen Vulkan zu informieren. Dazu gehören beispielsweise Themen, wie die Handhabung des Ausbruchsrisikos oder die Vorzüge eines Lebens zwischen Vulkanlandschaften aufgrund von Faktoren, wie Geothermie oder Vulkan-Tourismus. Dabei soll ein direkter Austausch zwischen den Teilnehmern ermöglicht werden und die Veranstaltung von Versammlungen oder gemeinsamen Aktivitäten gefördert werden. Die Feierlichkeit bietet dabei besonders Jugendlichen die Möglichkeit Forscher in einem feierlichen und entspannten Rahmen kennenzulernen und die Forschungsarbeit über eines der interessantesten Naturphänomene hervorzuheben. Erwartet werden neben zahlreichen spanischen Forschern außerdem Vulkan-Wissenschaftler aus Deutschland, Südamerika, Frankreich, Indonesien, Italien, Japan, Neuseeland, Großbritannien und vielen weiteren Teilen der Welt.
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