Vom 06. Mai bis zum 13. Juni sind im Kunstzentrum Centro de Arte Juan Ismael in Puerto del Rosario zwei parallele Ausstellungen des bekannten Malers und Bildhauers José Dámaso aus Gran Canaria zu sehen. Viele Besucher kamen zur Ausstellungseröffnung zusammen, bei der auch Dámaso selbst anwesend war und die Anerkennung von Bürgern, lokalen Künstlern und Inselpolitikern bekam. Die beiden Ausstellungen zeigen ausgezeichnete Werke des Künstlers, die zum Großteil auch durch die Inspiration auf Fuerteventura entstanden sind.
Die Ausstellung unter dem Titel „J. Dámaso en Maxorata“ zeigt seine neueste künstlerische Produktion, die auf zwei grundlegenden Konzepten basiert und eine enge Verbindung zu Fuerteventura beibehält. Im Fokus steht dabei einerseits die heimische Ziege „Cabra Majorera“ mit einer Reihe von insgesamt 10 verschiedenen Skulpturen, die im Stil der Arte Povera gehalten sind und in die Richtung der Objet-Trouvé-Kunstwerke gehen.
Der zweite Teil der Ausstellung basiert auf vorherigen Werken des Künstlers, die sich um den Mirador de Los Canarios drehen und verschiedene Zeichnungen, Entwürfe und Skulpturen zeigen. Die spektakuläre Aussicht, die sich vom besagten Aussichtspunkt in Cofete auf die Küstenlandschaft der Insel bietet, spielt dabei in vielen Werken eine große Rolle.
Im ersten Stock des Kunstzentrums ist parallel auch eine zweite Ausstellung über Dámaso selbst zu sehen. Unter dem Titel „Dámaso. San Borondón“ zeigt die Wanderausstellung, die zuvor bereits in anderen Teilen des Archipels zu sehen war, zahlreiche Gemälde und Collagen, die die Bedeutung jeder einzelnen Kanareninsel aus der persönlichen Sicht des Künstlers darstellen und die besondere Beziehung betonen, die er in seiner 60-jährigen Künstlerlaufbahn mit der Inselgruppe pflegte.
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