30 Jahre Windsurfing- und Kiteboarding-Worldcup

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Als René Egli 1986 zum ersten mal den Windsurfing-Worldcup nach Fuerteventura holte, ahnte er vielleicht selbst noch nicht, welche Erfolgsgeschichte diese Veranstaltung erleben würde:

„1986 konnte ich die damalige „Professional Boardriders Association“ erstmalig davon überzeugen, die herausragenden Wind-Bedingungen im Süden der Insel für den ersten „Fuerteventura World Cup“ im Windsurfen zu nutzen – unmittelbar gekrönt durch einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord über 38,86 Knoten (71,96 km/h) des Franzosen Pascal Maka.

Durch Innovationen und Erweiterung zum Windsurfing und Kiteboarding World Cup hat sich dieser Event schnell zu einem festen Bestandteil der beiden Welttourneen entwickelt. Durch die herausragenden Medienresultate mit 113 Millionen geprüften TV Zuschauern in Europa zählt dieser Event zu den wichtigsten seiner Art – vor allem auch dank der internationalen Wettkämpfer, die seit 30 Jahren in Folge ihr Bestes geben, um alle Zuschauer vor Ort wie auch an den Bildschirmen für diese faszinierenden Sportarten zu begeistern.“

Und nun ist es auch in diesem Sommer wieder soweit: Vom 24.07. bis 08.08.2015 finden sich die besten Windsurfer und Kiteboarder der Welt am Strand von Sotavento ein, um in den Disziplinen Freestyle, Slalom und Big Air um Weltmeisterschaftspunkte und Preisgelder zu kämpfen.

Den Anfang machen die Windsurfer vom 24.07. bis 28.07. mit dem PWA Freestyle Grand Slam. Beim Freestyle zeigen die Athleten waghalsige Sprünge und Manöver. Eine Jury entscheidet, wer eine Runde weiter kommt und schließlich im Finale gewinnt.

Spannende Wettrennen verspricht der PWA Slalom Grand Slam. Die Disziplin Slalom ist quasi die Formel 1 des Windsurfens. Jeweils 8 Fahrer treten in einem Lauf gegeneinander an. Die vier Wettkämpfer, die den Bojenkurs als erste umrunden, kommen eine Runde weiter, bis im Finale die letzten 8 um den Sieg des Durchgangs kämpfen.

Vom 03.08 bis 08.08. unterhalten dann die Kitesurfer in den Disziplinen Freestyle und „Big Air“. Während beim Freestyle die Manöver von einer Jury bewertet werden, zählen beim „Big Air“ die Höhe der Sprünge (rund 75-80% der Wertung) und der Risikofaktor der gezeigten Manöver.

Fester Bestandteil des Worldcups sind auch die berühmt-berüchtigten Worldcup-Partys, bei denen das Party-Volk regelmäßig die Carpa, das Zelt, in denen die Abendveranstaltungen an der Playa de Sotavento zum Kochen bringt. Alles Informationen und das komplette Abendprogramm finden Sie hier:

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