Der fünfjährige Natanael aus Fuerteventura, bei dem myeloische Leukämie und somit eine der aggressivsten Blutkrebsarten diagnostiziert wurde, verstarb nun an den Folgen eines grippeähnlichen Lungenvirus im Krankenhaus Niño Jesús in Madrid, nachdem er von den Ärzten erst vor kurzem als geheilt entlassen wurde.
Nach einem fast achtmonatigen Kampf gegen die Leukämie, in dem er mehrere Stammzellenspenden erhielt, schien er die Krankheit zunächst besiegt zu haben. Eine Stammzellenspende aus dem Nabelschnurblut einer anonymen Spenderin hatte schließlich Wirkung gezeigt, nachdem die zwei ersten Spenden von seiner Mutter nicht erfolgreich waren. Aufgrund des stark geschwächten Immunsystems durch die drei Spenden und die Chemotherapie infizierte er sich jedoch mit einem Lungenvirus, an dessen Folgen er schließlich verstarb.
Natanaels Fall hatte inselweit dazu geführt, dass sich viele Menschen für eine Stammzellenspende typisieren ließen, da eine Übertragung eben dieser Stammzellen die einzige Möglichkeit auf Heilung dieser extrem aggressiven Art der Leukämie ist. Trotz des Schmerzes über den Verlust seines Sohnes dankte Natanaels Vater allen, die seinen Sohn und seine Familie während der Krankheit unterstützt haben und bat darum, sich weiterhin typisieren zu lassen, damit andere Menschen ebenfalls eine Hoffnung auf Heilung bekommen können.
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