Trauer um verstorbenen Rettungshund Atila

Die spanische Schule für Rettungs- und Suchhunde trauert um eines seiner talentiertesten Mitglieder: den Belgischen Schäferhund Atila, der nach zehn Jahren im Dienst Ende März an den Folgen einer Lymphdrüsenerkrankung verstarb.

Atila, der in Puerto del Rosario auf Fuerteventura lebte, galt als einer der besten Rettungshunde Spaniens und konnte im Laufe seiner Karriere vielen Menschen das Leben retten. So nahm er im Rahmen seiner Ausbildung beispielsweise an der Suche des auf Gran Canaria verschwundenen 7-Jährigen Yeremi Vargas teil und wurde auch 2011 nach dem Erdbeben in der Türkei eingesetzt.

Atila gehörte wie auch sein Herrchen José María Pérez, der seinen treuen Begleiter schon als sechs Monate alten Welpen bei sich aufnahm, zur Katastrophen-Einsatzgruppe GIC (Grupo de Intervención en Catástrofes) der Spanischen Such- und Rettungshundeschule, die von der UNO akreditiert ist. Er wurde in Frankreich geboren und von klein auf ausgebildet, um bei Such- und Bergungsarbeiten unter den verschiedensten Bedingungen zu helfen. Nach seinem Tod hinterlässt er eine große Lücke sowohl in der Gemeinschaft der spanischen Rettungshunde als auch im Haus seiner Familie.

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