Bei seinem Besuch in Puerto del Rosario hat sich der Präsident der Hafenaufsicht von Las Palmas, Luis Ibarra, zum Stand der Fährverbindung zwischen Puerto del Rosario und der marokkanischen Küstenstadt Tarfaya geäußert. Er gab März 2017 als neuen Termin für die Fertigstellung der Bauarbeiten am Hafen von Tarfaya an. Dort stehe noch die Konstruktion des Entladedocks samt Rampe sowie die Räumung des Hafengrundes aus, um Sandbänke zu vermeiden, die 2008 mit dem Untergang der Fähre Assalama zusammenhingen.
Das Schiff der Reederei Armas war damals nach nur vier Monaten Einsatz in den flachen Gewässern der marokkanischen Küste auf Grund gelaufen.
Ibarra erklärte weiterhin, dass der Rest des Projektes bereits feststehe und keine Änderungen mehr zulasse. Dies schließe auch die Bedingung der Schifffahrtsgesellschaft Armas ein, dass die Verbindung zwischen Tarfaya und Puerto del Rosario hinaus auch nach Puerto de Las Palmas auf Gran Canaria erweitert werde, was mit sich bringe, dass ein großer Teil der Handelsaktivität sich dort abspielen werde. Die Handelskammer der Insel befürchtet jedoch, dass Fuerteventura bei der zukünftigen Linie komplett ausgeklammert werde, da die vermeintliche Absicht der Reederei, die Fähre auf Dauer an zwei Zielhäfen laufen zu lassen, aus ihrer Sicht wenig plausibel sei.
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