Unwetter auf Fuerteventura verursacht Straßensperrungen

Bereits Anfang der letzten Oktoberwoche hat die Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle der Kanarischen Regierung mit einer Unwetterwarnung vor schweren Regenfällen, Gewittern und Sturmböen gewarnt und alle Inselbewohner und Reisende zur Vorsicht aufgerufen.

Am Morgen des 26.10.2016 führten die heftigen Niederschläge sogar zu der ein oder anderen Straßensperrung. Alle Rettungs- und Sicherheitskräfte befanden sich seit der Warnung in Alarmbereitschaft, zu Unfällen kam es glücklicherweise nicht.

Betroffene Streckenabschnitte waren z. B. die FV-1 auf Höhe von Montaña Roja, die FV-2 zwischen Caleta de Fuste und Las Salinas del Carmen sowie auf Höhe des Barranco de Tiquital, wo es teilweise zu kleineren Überschwemmungen der Fahrbahn gekommen war. Auch im Gebiet um das Gesundheitszentrums in Gran Tarajal waren Einsatzkräfte unterwegs, um überflutete Strecken wieder befahrbar zu machen.

Die Inselverwaltung von Fuerteventura (Cabildo) folgte den Empfehlungen des Aktionsplans bei widrigen Witterungsverhältnissen, der von der Regionalregierung vorgegeben wird, und leitete entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ein. So wurden für den 26.10.2016 sämtliche sportlichen Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen sowie auch in Behindertenstätten und Seniorenheimen abgesagt, um unnötige Fahrtwege zu vermeiden und so das Unfallrisiko zu minimieren. Sogar den Unterricht ließ man ausfallen, sodass alle Schulen auf der Insel geschlossen blieben.

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