Anfang November hat das Gemeindeamt für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei in Antigua zum zweiten Jahr in Folge seine Saatkampagne gestartet, bei der insgesamt eine Tonne Weizen-Saatgut auf den traditionellen „gavias“ (brachliegende Felder, die mit einem Erdwall umgeben sind, um Regenwasser zurückzuhalten) und Fincas ausgebracht wird. Ein Traktor durchfährt im Laufe des Monats das gesamte Gemeindegebiet, darunter Ortschaften wie Antigua, Agua de Bueyes, Los Alares, Las Pocetas, Valles de Ortega, Casillas de Morales oder Triquivijate.
Ziele der Kampagne sind zum einen, der Bodenerosion entgegenzuwirken und auf diese Weise gegen die voranschreitende Wüstenbildung vorzugehen, sowie zum anderen für eine Erhaltung wild lebender Tierarten zu sorgen, indem für sie eine Nahrungsgrundlage geschaffen wird. Besondere Beachtung finden dabei abgelegene Zonen, die entfernt von Straßen oder Wohngebieten liegen und dadurch für Wildtiere wie z. B. Kaninchen oder Rebhühner geeignet sind. Außerdem sollen die Maßnahmen zur Pflege und Erhaltung der Anbauflächen, einer Verbesserung der landwirtschaftlichen Nutzfläche und der Verschönerung ländlicher Gebiete beitragen.
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