Im Mordfall der 34-jährigen Argentinierin Lorena M. O. tappen die Ermittler auch nach einem Monat weiterhin im Dunkeln. Nachdem die junge Animateurin aus Puerto del Rosario unter seltsamen Umständen tot in ihrer Badewanne aufgefunden wurde, sucht die Kriminalpolizei nach dem Mörder und dessen Motiv.
Bislang wurde aufgrund des auferlegten Ermittlungsgeheimnisses nur bekannt, dass mehreren Spuren nachgegangen wird, wobei es nach wie vor noch zu keinen Festnahmen kam. Die Leiche der jungen Frau darf zum Bedauern der Familie bis zur Entscheidung des zuständigen Gerichts nicht in die Heimatstadt Santiago del Estero nach Argentinien überführt werden.
Die vorgenommene Obduktion ergab, dass das Opfer einen Erstickungstod gestorben war. Dies bestätigte auch den anfänglichen Verdacht der Beamten, nachdem die Frau mit einem Duschkopf um den Hals aufgefunden wurde.
Da in der Wohnung nicht der kleinste Hinweis auf den Täter zu finden war, geht die Polizei davon aus, dass der Mörder die Möglichkeit hatte, nachträglich alle Spuren zu beseitigen. Die Ermittlungen wurden neben der Überprüfung des näheren Umfeldes der Toten auch auf die Auswertung zahlreicher Überwachungskameras ausgeweitet, die in der Nähe der Wohnung einen möglichen Hinweis liefern könnten. Außerdem konzentriert man sich auf eine Analyse der Handydaten, die Aufschluss über die Personen geben sollen, die zuletzt mit dem Opfer in Kontakt standen. Dabei fiel der Verdacht auf einen jungen Mann, den die Frau nur wenige Tage vor ihrem Tod getroffen haben soll. Familienangehörige äußerten zudem ihren Verdacht gegenüber einer erst kürzlich gemachten männlichen Bekanntschaft, die bereits polizeilich bekannt ist und zum Tatzeitpunkt in der Nähe gewesen sein könnte.
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