Die Umweltschutzabteilung der Lokalpolizei von La Oliva hat in der Osterwoche einen Sondereinsatz zur Kontrolle und Einhaltung der Campingverordnung durchgeführt. Dabei wurden 180 Besitzer von Wohnmobilen und Campinganhängern identifiziert, die gegen die Gemeindevorschriften bezüglich des Campings verstoßen haben.
Die Polizeibeamten informierten die Betroffenen über ihre begangenen Verstöße und forderten sie auf, binnen 24 Stunden den Platz zu räumen, um die Geldbuße zwischen 800 und 1.500€ zu vermeiden.
Letztlich mussten die Beamten trotz der Warnung am nächsten Tag noch 46 Anzeigen schreiben. 80% der Angezeigten waren nicht auf Fuerteventura Ansässige. Die kontrollierte Zone erstreckte sich von der Zone Bristol in Corralejo bis El Cotillo.
Zu den 46 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Campingverordnung kamen 4 weitere wegen des Aufenthaltes von Hunden am Strand und zwei wegen des Hinterlassens von Abfällen.
Mit solchen Aktionen will die Gemeinde die Bürger für die Einhaltung der Vorschriften sensibilisieren, damit alle Bürger die Strände uneingeschränkt und sicher nutzen können. Außerdem soll das Campen in ungeeigneten Gebieten wie z.B. Badezonen verhindert werden.
Es sei aber in keinen Fall darum gegangen, Busgelder zu kassieren, wie sicher von dem einen oder anderen uneinsichtigen Betroffenen angeführt wurde, denn sonst hätte man nicht eine Frist von 24 Stunden eingeräumt, um das Verhalten an die geltenden Normen anzupassen.
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