Polizei entdeckt 5.000 Quadratmeter große Hanfplantage auf Teneriffa

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Teneriffa ist eine grüne Insel und bietet offenbar beste klimatische Verhältnisse zum Anbau von Hanf. Dies dachten offenbar zwei Männer im Alter von 40 und 45 Jahren, die auf Teneriffa wegen eines Drogendeliktes festgenommen wurden.

Die Ermittlungen hatten bereits im Frühjahr begonnen, nachdem die Beamten einen Tipp bekommen hatten, dass eine Gruppe von Leuten im Süden Teneriffas mehrere landwirtschaftliche Flächen mit sogenannten „invernaderos“, den typischen mit Netzen bespannten Gewächshäusern, erworben hätten, um darauf Cannabis anzubauen.

Tatsächlich betrieben die Tatverdächtigen 3 „invernaderos“ mit jeweils rund 1.600m², insgesamt also knapp unter 5.000m², in der Gemeinde von Guía de Isora, die ausschließlich dem Anbau von Cannabis dienten. Offenbar wurden die Felder zyklisch bestellt, um das ganz Jahr über ernten zu können. In einem der Gewächshäuser befanden sich große, bestens gepflegte Pflanzen, die teilweise schon geschnitten waren und getrocknet wurden. Das zweite Gewächshaus war bereits für die nächste Aussaat vorbereitet und das dritte wurde gerade erst angelegt.

Als die Beamten genügend Indizien gesammelt hatten, konnten sie bei Gericht einen Durchsuchungsbeschluss beantragen. Dabei wurden 450 große Cannabis-Pflanzen und ein landwirtschaftliches Fahrzeug beschlagnahmt.
Die beiden Männer wurden dem Haftrichter vorgeführt.

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