67-Jähriger Deutscher in kritischen Zustand nach Beinahe-Ertrinken am Strand von Esquinzo

Am 21.11.2017 ging gegen 15:08h in der Notrufzentrale (Tel. 112) die Meldung ein, dass ein Mann am Strand von Esquinzo im Süden von Fuerteventura mit Symptomen des Ertrinkens von einem Rettungsschwimmer aus dem Wasser gezogen war. Der Mann war im Moment der Rettung beinahe bewusstlos und beinahe ertrunken.

Die Rettungsschwimmer leisteten Erste Hilfe bis ein Notarztwagen und ein weiterer Krankenwagen eintraf. Nachdem der Mann stabilisiert wurde, konnte er ins Krankenhaus nach Puerto del Rosario gebracht werden.

Bei der verunglückten Person handelte es sich nach Angaben des Rettungsdienstes der Kanarischen Regierung (SUC) um einen 67-Jährigen Deutschen, der damit genau dem Prototypen eines typischen Opfers eines Badeunfalls auf Fuerteventura entspricht: über 50 Jahre alt, männlich, Ausländer.

Die Zahl der Badeunglücke auf Fuerteventura ließe sich leicht reduzieren, wenn die Touristen wenigstens die einfachsten Baderegeln beachten würden:

Nur an bewachten Stränden baden gehen.

Die Hinweise der Rettungsschwimmer beachten: Rote Flagge: nicht baden gehen! Aber auch bei gelber und grüner Flagge: immer vorsichtig sein, der Atlantik ist niemals die heimische Badewanne.

Sich vorher über Gefahren wie Strömungen, Gezeiten etc. informieren.

Nicht die eigenen Möglichkeiten überschätzen.

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