Das Verkehrsamt der Inselverwaltung von Fuerteventura geht den Forderungen von Bürgern und Unternehmern aus dem Süden nach und arbeitet an einer Reihe von Verbesserungsmaßnahmen im Bereich der öffentlichen Transportmittel. So soll beispielsweise durch Arbeiten an der Infrastruktur in Costa Calma und eine erhöhte Frequenz der Buslinie 10 der Anschluss zwischen dem Süden und dem Flughafen in Puerto del Rosario optimiert werden.
Die geplanten Verbesserungen wurden kürzlich bei einem Treffen zwischen Cabildo-Präsident Marcial Morales, dem Verkehrsbeauftragten José Roque Pérez und dem Vorsitzenden des Tourismusverbandes Excelfuert, Luis Cardona, bekannt gegeben. Neben Arbeiten an der Busspur und den Wartehäuschen 25 und 26, die sich nahe der Tankstelle an der Ortseinfahrt befinden, ist auch ein Bauprojekt um den Kreisverkehr der FV-2 an der Avenida Jahn Reisen geplant. Das dort angewandte Design soll dann auch an den restlichen Bushäuschen der Zone zum Einsatz kommen.
Während des gemeinsamen Treffens kritisierte Cardona vor allem die schwache Infrastruktur vor Ort, die für die zahlreichen Angestellten aus dem Gastgewerbe einen beschwerlichen Weg an ihren Arbeitsplatz bedeutet, sowie die nicht ausreichenden Fahrpläne bestimmter Buslinien, durch welche den Touristen verschiedene Gebiete vorenthalten werden.
Es sei daher auch notwendig, die zahlreichen Haltestellen im Inselsüden zu erneuern, die teilweise beschädigt und schlecht gekennzeichnet sind und somit nicht genügend Komfort und Informationsmaterial für die Nutzer bereitstellen. Hierzu sei unter anderem ein neues und einheitliches Informationssystem geplant.
Wie der Verkehrsbeauftragte Roque Pérez des Weiteren erklärte, führe sein Amt seit Ende 2017 eine Analyse aller Notwendigkeiten durch und stütze sich dabei auf die Meinungen und Anregungen der Nutzer. Neben der Verstärkung der Linie 10 werden auch die Fahrpläne der Linie 4 angepasst und entsprechend erweitert, um die Tourismuszone der Costa Calma mit La Pared zu verbinden und Touristen aus dem Süden eine Transportmöglichkeit zu den Naturgebieten und ländlichen Gegenden zu ermöglichen.
Auf Verbesserungen geprüft werden außerdem die Fahrpläne der Linie 1 an Wochenend- und Feiertagen.
Abschließend wurde festgehalten, dass eine Verbesserung des öffentlichen Transportwesens auf einer Insel wie Fuerteventura unverzichtbar sei, da über 75% der wirtschaftlichen Entwicklung auf dem Tourismussektor basieren. Die besagten Maßnahmen helfen dabei, den Besuchern und Angestellten die notwendige Mobilität zu bieten, einen Beitrag zur Umwelt zu leisten und für die nötige Sicherheit auf den Straßen zu sorgen.
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25.02.2018
wir verbringen unseren Urlaub seit 3 Jahren in Esquinzo. Der Weg zur Bushaltestelle ist unzumutbar und nicht urlauberfreundlich. Es wäre schön, wenn der Bus in der Nähe der Hotels halten würde. In Costa Calma ist das alles super mit den Bussen geregelt
Mann/Frau sucht einen Parkplatz….! fast unmöglich in Jandia in Morro in Gran Tarajal……warum… die Autovermieter reiben sich die Hände über ihr florierendes Geschäft…und stehen mit ihren Fahrzeugen auf allem was noch beparkbar ist…ein gut ausgebautes Bussystem mit bezahlbaren Preisen…nachdenkbar
wir sind unten in esquinzo und ich finde es für ältere oder gehbehinderte menschen eine zumutung zur haltestelle hoch zu laufen. war noch ok als die gelben busse noch fuhren. da sollte man was ändern, sonst gehen die touris irgendwann ins dorf ( morro) und in esquinzo ist dann tote hose