Das „Centro de Internamiento de Extranjeros“ CIE (wörtlich übersetzt „Internierungszentrum für Ausländer“) auf Fuerteventura hat bereits seit 2012 keinen einzigen Immigranten mehr beherbergt. Dennoch hat es den Steuerzahler seitdem Millionen gekostet.
Rund 12.500 Euro sollen immer noch Monat für Monat für Wartung, Reinigung und Essenslieferungen anfallen, obwohl letztere gar nicht mehr erfolgen. Andere Quellen reden von jährlichen Kosten von rund 1 Mio. Euro.
Lager auf Gran Canaria und Teneriffa ausreichend für erwartete Flüchtlingszahlen
Das Innenministerium hat nun die Schließung des Flüchtlingslagers bekannt gegeben. „Nach Beurteilung der Situation auf Grundlage der Anzahl der Migranten, die auf die Kanaren kommen, und der Vorhersagen für die nächsten Jahre, werde dessen Nutzung auch in Zukunft nicht nötig sein. Die Kapazitäten der beiden CIEs auf Gran Canaria und Teneriffa seien ausreichend.
Nun sei noch ein Bericht des Finanzministeriums erforderlich. Sobald dieser vorliegt, könne man das Internierungszentrum auf Fuerteventura endgültig schließen. Damit höhre endlich die Verschwendung von Geldern auf. Diese habe sich ergeben, weil man darauf vorbereitet sein wollte, falls es gebraucht werde.
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