Kanaren erleben kältesten Mai seit Anfang der 1990er Jahre

wetter Mai

Die Kanarischen Inseln haben in 2018 den kältesten Mai seit Anfang der 1990er Jahre erlebt. Im Durchschnitt lag die Temperatur auf den Kanaren 1,2°C unter den Normalwerten. Laut Bericht der Spanischen Wetteragentur AEMET war es damit auf den Kanarischen Inseln im Mai in 42% des Territoriums „sehr kalt“. In 35% des Territoriums war es sogar „extrem kalt“.

Auf Fuerteventura war es insbesondere ganz im Norden und ganz im Süden „extrem kalt“, während es im Landesinneren nur „sehr kalt“ war. Lediglich im Bereich um Puerto del Rosario war es einfach nur „kalt“.

Natürlich handeltet es sich bei diesen Angaben um relative Werte. Diese Beziehen sich auf Abweichungen von den langjährigen Durchschnitts- bzw. Normalwerten.

Auch auf Fuerteventura „extrem kalt“

Auf Fuerteventura erreichten die Tagesdurchschnittstemperaturen im Mai in den meisten Gebieten Werte zwischen 18 und 20°C. Der Normalwert für Mai liegt mit 20,6°C deutlich darüber.

Auch die durchschnittliche Meerestemperatur an der Oberfläche war im Mai 2018 mit 19,3°C die kälteste in den letzten 10 Jahren.

Die Niederschlagsmengen, die auf den Kanaren im Mai 2018 verzeichnet wurden, lagen im Bereich der Normalwerte.

Die Zahl der Sonnenstunden lagen auf den Kanaren teilweise deutlichen unter den Normalwerten. Am Flughafen von La Palma lag die Abweichung bei -39%, auf Teneriffa-Nord sogar bei -46%.

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