Situation bezüglich der drohenden Schließung der SBH-Hotels in Costa Calma weiter unklar

Policia Local vor dem Costa Calma Beach w

Am Morgen des 25.10.2018 haben Beamte der Gemeindepolizei die drei von der Zwangsschließung bedrohten Hotels Costa Calma Beach, Taro Beach und Monica Beach aufgesucht. Der Polizeieinsatz fand mehr oder weniger zeitgleich gegen kurz nach 10:00h in allen drei Hotels statt. Im Hotel Taro Beach konnten wir beobachten, wie die Beamten mit hochrangigen Führungskräften der SBH-Kette sprachen.

Weder die Polizisten noch die Hotelmitarbeiter haben sich uns gegenüber zu dem Anlass des Besuchs geäußert. Die Frage, ob die Beamten vor Ort seien, um das Hotel zu schließen, haben sie weder bestätigt noch dementiert.

Hotelgäste, die an den Rezeptionen konkret nach der möglichen Schließung ihrer Hotels nachgefragt haben, erhielten keinerlei Informationen. Es wurde in mindestens einem Fall von einer Rezeptionistin dementiert, dass das Erscheinen der Polizei mit der Schließung der Hotels in Zusammenhang stünde. Die Polizei sei wegen eines Diebstahls dort gewesen.

Verfahrensrechtlicher Schritt zur Vorbereitung der zwangsweisen Schließung

Mutmaßlich waren die Beamten vor Ort, um zu überprüfen, ob das Unternehmen der Aufforderung zur Einstellung des Hotelbetriebs nachgekommen ist. Da der Hotelbetrieb in allen drei betroffenen Hotels am Morgen des 25.10.2018 wie gewohnt fortgesetzt wurde, dürfte nun im nächsten Schritt eine Meldung an das Gericht in Puerto del Rosario erfolgen.

Damit geht die Gemeinde Pájara offenbar die verfahrensrechtlich notwendigen Schritte, um die Schließung der Hotels zwangsweise durchzusetzen.

Für die Hotelgäste, die Mitarbeiter und die interessierte Öffentlichkeit bleibt die Lage also weiterhin undurchsichtig.

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8 Kommentare

  1. Lieber Adolfo,

    in anderen berichten zu diesem Thema lese ich “von den offen ausgetragenen Animositäten zwischen dem Bürgermeister von Pájara, Rafael Perdomo, und Gregorio Pérez, dem Miteigentümer der Hotelkette SBH-Hotels, …….”.
    Es würde mich als nachhaltigem Fuerteventura Fan, der seit vielen Jahren seinen Urlaub auf dieser wunderschönen Insel verbringt, interessieren um was es bei der ganzen Geschichte eigentlich geht. Ich bin kein Jurist und kenne natürlich auch nicht die spanische Rechtslage bei solchen Dingen, wundere mich allerdings über die wenig hilfreiche Polemik in vielen Kommentaren zu dieser Angelegenheit. Fakten wären da sicherlich hielfreicher. Vielleicht kannst du ja für alle für ein wenig Klarheit sorgen, denn du schreibst ja selbst, dass du „jede Menge eigene Erfahrungen mit Behörden auf FUE hast und diese dich letztendlich sogar dazu bewegt haben schweren Herzens FUE wieder zu verlassen“.

  2. Hallo Jürgen,
    du sagst es, ganz genau das ist eine unumstößliche Tatsache, FUE kann nur durch den Tourismus überleben!
    Politiker, oder Behörden, die hier irgendwelche Machtspielchen betreiben wollen sind für FUE Existenzbedrohend und deshalb muß man solche Personen schnellstens von höherer Stelle stoppen!
    Am besten wäre, man nimmt solchen Personen ihre Macht, damit sie zukünftig kein Unheil mehr anrichten können!
    Und das manche Behörden auf FUE nicht gerade Gewissenhaft arbeiten, habe ich mehrmals am eigenen Leib erfahren müssen! Hier sind reformas dringend notwendig!
    Saludos Adolfo

  3. Hallo Abolpho, du redest mir aus der Seele! Gewissen Leuten geht’s nur um das liebe Geld,ohne Rücksicht auf Verluste! Der Tourismus ist nun einmal die Haupteinnahmequelle der Menschen vor Ort! Aber es ist immer so im Leben: Was der eine mit seinen Händen aufbaut,reißt der andere mit seinem Arsch wieder um!

  4. Hi Mosili 1
    ich habe die letzten 11 Jahre auf Fuerteventura gelebt und weiss ganz genau von was ich spreche, gerade solche Dinge, wie sie gerade an der Costa Calma abgehen, und jede Menge eigene Erfahrungen mit Behörden auf FUE haben mich letztendlich dazu bewegt schweren Herzens FUE wieder zu verlassen.
    Es gibt immer nur zwei Möglichkeiten, entweder man beugt sich der Politk und den Oligarchen und steckt den Kopf in den Sand, was die meisten ja machen, oder man ist mutig und konsequent und verläßt solch ein Land wieder!
    Und du kannst mir glauben, ich kenne die Hintergründe sehr sehr genau, dafür habe ich mich viel zu sehr für solche Dinge interessiert und auch arrangiert! Z. B. bin ich mit den Kanarios zusammen auf die Straße gegen die Bohrungen nach Öl gegangen und wir hatten Erfolg!
    Ich weiss nicht, was du so treibst, aber meckern und nix tun ,dass kann jeder, gib doch du mal deine Meinung zur Costa Calma zum Besten, dann können wir darüber diskutieren, wer von uns zwei der Dümmere ist.
    Saludos Adolfo

  5. Mir tun nur die Leute leid welche unter diesem ganzen Hickhack leiden!Dieses blöde Gehabe erwachsener Menschen ist nicht zu ertragen,und so gerne wie ich immer in den letzten Jahren in Costa Calma war: Unter diesen Umständen Neeeeeiiiin!!!!!

  6. einen dümmeren Beitrag, als den von Adolfo kann man sich kaum vorstellen. Die nicht bekannten Hintergründe dieses Themas schein ihn auch nicht zu interessieren. Hautsache, man hat was zum Pöbeln. Sachlichkeit braucht man nicht. Das stört nur.

  7. Es war einmal…….früher setzten sich die vom Bürger gewählten Politiker immer zuerst für die Belange der Bürger ein, da sie ja auch von den Bürgern gewählt wurden…..dann setzten sie sich für ihre Partei ein und dann erst fingen sie an, an sich selbst zu denken!
    Heute denken die meisten Politiker immer zuerst an sich selber und stellen sich die Frage, was nützt mir das und was bringt mir das?
    Und das ist der Punkt, warum die Verdrossenheit der Bürger draußen so groß ist und die Politiker immer unbeliebter werden und als korrupt bezeichnet werden!
    Also ihr Bürger von FUE. ihr habt es doch zukünftig in der Hand, wählt doch solche korrupte Personen, denen es völlig egal ist, wie es euch geht und was mit euren Arbeitsplätzen geschieht und ob ihr mit Existensängsten leben müsst einfach nicht mehr!
    Geht gegen solche Personen auf die Straße und boykottiert die Wahlen, wenn es keine Alternative gibt!

    Saludos Adolfo

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