Bis Ende 2019 sollen alle Busse des regulären Personenverkehrs auf Fuerteventura für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Hör- oder Sehbehinderung geeignet sein. Dies teilte Cabildo-Präsident Marcial Morales am 29.01.2019 bei der Präsentation von vier neuen Fahrzeugen mit.
Noch in diesem Jahr wolle man erreichen, dass 100% der Flotte behindertengerecht sind. Damit soll auch die Zahl der Nutzer deutlich steigen. Mithilfe eines effizienten und kollektiven Verkehrs könne man den Wandel in puncto Mobilität auf Fuerteventura weiter vorantreiben.
Laut dem Beauftragten für Verkehr, José Roque Pérez, sei man stets bestrebt, die Flotte auf dem neuesten Stand zu halten. Dazu gehöre neben der Barrierefreiheit auch die Einhaltung der EU-Vorschriften im Hinblick auf Umweltschutz und Schadstoffemissionen.
Die neuen Busse werden auf den Linien eingesetzt, die den stärksten Anstieg der Nutzerzahlen aufweisen
Die neuen Busse reihen sich in die bestehende Flotte ein. Ihre Anschaffung war Teil der 2018 geschlossenen Vereinbarung mit der öffentlichen Transportgesellschaft Tiadhe. Knapp 900.000 Euro flossen in den neuen Fuhrpark. Zum Einsatz kommt er in den Linien Puerto del Rosario-Corralejo (6), Puerto del Rosario-Caleta de Fuste (3) und Gran Tarajal-Morro Jable (1). Dort war im Jahr 2018 der größte Anstieg bei den Nutzerzahlen zu verzeichnen.
Drei der neuen Busse (Marke MAN) bieten je 55 Plätze. Sie besitzen eine Rampe sowie einen niedrigeren Zugang. Der vierte Bus hat 13 Sitzplätze und kann bis zu drei Rollstühle transportieren. Alle Fahrzeuge erfüllen die Grenzwerte der Euro-6-Abgasnorm.
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