Lola García zur Präsidentin des Cabildo ernannt

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Am Freitag, den 21.06.2019 wurde mit Lola García von der Coalición Canaria (CC) erstmals eine Frau zur Präsidentin des Cabildo von Fuerteventura ernannt. Damit ist García in 103 Jahren Cabildo-Geschichte die erste Frau, die das Präsidentenamt auf Fuerteventura übernimmt.
Die CC war in den Wahlen im Mai als stärkste Partei hervorgegangen.

Dunkle Wolken

Allerdings ziehen am Himmel der Präsidentschaft von García bereits dunkle Wolken auf.  Die linksgerichten Parteien Partido Social (PSOE), Podemos und das Wahlbündnis aus Nueva Canarias und AMF haben am Montag, den 24.06.2019 einen Misstrauensantrag gestellt. So wollen die drei Parteien den Präsidenten stellen, bei dem es sich dann um Blas Acosta von der PSOE handeln dürfte.
García äußerte sich in einer Pressemitteilung zum Misstrauensantrag wie folgt: (dieser Misstrauensantrag) „ist gegen Personen gerichtet und in erster Linie gegen mich persönlich, da es nach drei Tagen im Amt weder Zeit noch Argumente gibt, meine Arbeit als Präsidentin zu rügen.“
Über den Misstrauenantrag wird exakt 10 Tage nach Antragsstellung abgestimmt. Dann könnte die erste Amtzeit einer Frau auch gleichzeitig die Kürzeste Amtszeit eines Inselpräsidenten auf Fuerteventura gewesen sein.

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2 Kommentare

  1. @Adolfo
    Man kann nein man muss Ihnen zu 100 % zustimmen.Das traurige dabei ist jedoch daß es hier in Deutschland auch so langsam den Bach runter geht. Marode Schulen und Strassen um nur 2 Beispiele nennen.Auch hier denkt die Polit Elite zuerst an sich nach dem Motto nach mir die Sintflut.

  2. Adolfo meint!
    Es gibt massenhaft Probleme auf Fuerteventura, nur um mal ein Beispiel zu benennen die Trinkwasserversorgung und vieles vieles mehr ist völlig marode und da haben diese verfluchten Politiker nix anderes im Sinn als sich zu überlegen, wie Sie ihre Posten erhalten, verschachern, oder sonst irgendwas in Sache Machtausübung zu ihren Gunsten verändern können.
    Diesen Typen geht doch die Insel und das Wohl der Bürger völlig am Ar……. vorbei.
    Und dann wundern sich solche „Demokraten“ noch, wenn plötzlich radikale Gruppen im Untergrund entstehen!
    Ihr wollt demokratische Politiker sein, pfui schämt euch!
    Saludos Adolfo

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