Reisen nach der Ausgangssperre: nur noch mit Corona-Negativ-Attest nach Fuerteventura?

Attest

Eine ärztliche Bescheinigung über das Nicht-Vorliegen einer Covid-19-Infektion für Tourismus in Spanien oder wenigstens für Fuerteventura. Dies hat der Präsident der Inselregierung (Cabildo) von Fuerteventura, Blas Acosta, am 17.04.2020 von der spanischen Zentralregierung für die Zeit nach Beendigung der gegenwärtigen Gesundheitskrise gefordert.

Reiseveranstalter und Fluggesellschaften könnten von ihren Kunden ein Attest verlangen, das bestätigt, dass sie frei von Covid-19 sind, bevor diese ihren Flug antreten dürfen.

Das Cabildo habe beantragt, dass das Gesundheitsministerium mit Unterstützung des Tourismus- und des Verkehrsministeriums diese Möglichkeit als „außerordentliche Maßnahme in Erwägung ziehe, bis eine wirksame Impfung gegen diese Pandemie vorliegt“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung der Inselregierung.

Außerdem habe der Präsident der Inselregierung vorgeschlagen, dass Fuerteventura als ideales Gebiet betrachtet werde, um diese Maßnahme anzuwenden und ihre Wirksamkeit zu messen.

Die wirtschaftliche Realität Fuerteventuras, die zu einem großen Teil auf dem Tourismus basiert, sei durch die Corona-Krise stark getroffen worden, weshalb das Cabildo Maßnahmen vorschlage, um gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen und unseren potentiellen Kunden in ganz Europ die Qualität und die Sicherheit unseres touristischen Angebots zu garantieren, erklärte Acosta in der Pressemitteilung.

Fragwürdige Praktikabilität und wissenschaftliche Grundlage

So verständlich der Wunsch eines Territoriums wie Fuerteventura auch sein mag, seine Einwohner und einreisenden Touristen vor einer Corona-Ansteckung zu schützen, so schwierig durchführbar und wissenschaftlich fragwürdig dürfte das vom Cabildo vorgeschlagene Covid-19-Negativ-Attest sein.

In jedem Falle wäre ein solches Vorgehen ein weiteres Hemmnis für potentielle Touristen, die gerne nach Fuerteventura reisen möchten.

Zunächst einmal müssten für alle Reisewilligen anerkannte Tests in ausreichender Menge und zu akzeptablem Preisen verfügbar sein. Immerhin kosten Corona-Tests zurzeit mindestens 80€ bis 150€, was die Reisekasse nicht unerheblich belasten würde.

Sollte eine solche Attest-Lösung in ganz Spanien oder gar in anderen Ländern zum Einsatz kommen, müssten sich Urlauber vor ihrer Rückreise ein zweites Mal testen lassen, sofern nicht schon bei der Einreise durch einen Test auf Antikörper eine Immunität nachgewiesen werden konnte. Schließlich könnte sich ein Urlauber ja auch im Urlaubsgebiet anstecken und Covid-19 als Souvenir mit nach Hause bringen.

Ein Urlauber aus Madrid, bei dem vor Reiseantritt weder Antikörper noch Virus-RNA festgestellt werden, müsste in diesem Szenario und je nach dem, wie lange ein solches Attest gültig sein soll, vor seinem Rückflug von Fuerteventura nach Madrid erneut getestet werden.

Dazu müsste auf Fuerteventura jedoch Testkapazitäten eingerichtet werden, um täglich viele tausend Reisende zu testen und kurzfristig auf Testergebnisse zugreifen zu können.

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34 Kommentare

  1. @Sarina
    So unverständlich die Situation auf Fuerteventura für Sie sein mag kann ich jedoch, nach derzeitiger offizieller Ansicht der regierenden Behörden, die Ausführungen von Gustavo bestätigen. Derzeit sind alle Hotels bis 01.07.2020 geschlossen! Momentan gibt es unbestätigte Meldungen, die Hotels für internationale Benutzung bis einschl. 31.12.2020 geschlossen zu halten. Das das ein finanzieller Genickschuss für den Tourismus darstellt wäre katastrophal, Fuerteventura muss sich hier der Doktrin von Madrid beugen und „mitspielen“.
    @ zum Thema
    Das dann so fragwürdige „Ideen“ wie vom hiesigen Cabildo vorgeschlagen, auftauchen und Atteste ein tolles Kampfmittel gegen Corona sein sollen zeigt nur, das die verzweifelte Inselregierung mit allen Mitteln und scheinen sie noch so fragwürdig, versucht aus der Misere die hier herrscht wieder rauszukommen. Derzeit sind über 70% aller Arbeitnehmer quasi „arbeitslos“ und die staatlichen Gelder fliessen noch nicht!!!
    @ Alle
    Lagebericht: Fuerteventura befindet sich momentan in einer Art „Starre“. Hier läuft momentan garnichts mehr. Einzig Dienstleister (Spediteure, Baumärkte, Elektromärkte, Bus & Taxi, Lebensmittel) können sich hier zur Ausübung ihrer Arbeit frei bewegen. Der Rest aller Einwohner hat „Stubenarrest“. Bewegen an frischer Luft ist nicht! Tierhaltern wird ein „Gassi gehen“ für max. 1/2 Std. zuerkannt. „Ausgehbrechern“ wird mittels hohem Polizeieinsatz die Suppe mit Multas (Anzeigen) gehörig versalzen. Bussgelder ab 650€ aufwärts! Dagegen ist die Ausgangssperre in D. der reinste Kindergeburtstag. Hier schüttelt man bei Mitverfolgung der im deutschen Fernsehen gezeigten Berichten nur verständnisslos den Kopf bezüglich der dortigen allgemeinen Ignoranz gegenüber der Weltseuche.
    Trotz allem gezeigten Unmut vieler Touristen, die gerne wieder auf „ihre“ Insel wollen, schon gebucht u. bezahlt haben….das wird wohl dieses Jahr nichts mehr! Und wie es dann hier wohl aussieht und weitergehen wird.. ???

  2. @ Gustavo noch ganz kurz,da Sie ja schon so viele Jahre auf Fuerte.wohnen , kann es sein das es Ihnen dort langweilig geworden ist ? So wie Sie schreiben,darf jetzt keiner mehr von den Touristen kommen? Wer hat Ihnen denn gesagt das bis Weihnachten alles dicht bleibt ? Da Sie ja angeblich unter eine Diktatur leben,frage ich mich warum Sie so lange geblieben sind!

  3. @Gustavo,ja ich habe mit meiner Familie schon im letztem Jahr gebucht gehabt.
    Da konnte ja keiner ahnen was im Jahr 2020 auf uns zukommen würde.Gebucht haben wir eine Ferienwohnung. Und wieso Diktatur ? Weil Spanien besonders vorsichtig ist? Doch wohl mit Recht!
    Wenn alle so handeln würden wie in der USA ,weil ein Herr Trump sich wie ein Diktator aufspielt,ja dann würde sogar ich die Flucht ergreifen. In den nächsten Tagen wird es auch bei euch zu Lockerungen kommen,schrittweise. Da müssen alle durch .

  4. @Regina, Ihr Schreiben zur Diskussion bereitgestellt,sagt mir/zeigt mir,dass es sich hier überwiegend über die Langzeitvermietung/Urlauber u.der Eigentümer sich handelt die ihre Chance bekommen sollen. In Ihrem letzten Abschnitt,am Flughafen sich einen Test unterziehen sollen,wenn positiv dann mit dem nächsten Flieger nach Hause.
    Sorry,dass ist vollkommen unlogisch.Wer würde teure Flüge buchen plus Hotel o.Fwhg. mit dem Bewusstsein das er positiv sein könnte um dann wieder Richtung Heimat zu fliegen? Und dann sich noch in eine 14 tägigen Quarantäne sich begeben ? Für die Langzeiturlauber kein Problem und die Kurzzeiturlauber? Die meisten die für 14 Tage buchen,fliegen dann in die Quarantäne?
    Das von Ihnen geschriebene könnte man dann als Egoismus bezeichnen.Hauptsache ich darf,der Rest mir egal. Schon mal daran gedacht,welche Folgen es mit sich bringt,wenn kein Tourist mehr kommen kann, Hotels-Ferienwohnungen weiterhin geschlossen bleiben müssen,welchen wirtschaftlichen Schaden, was auf allen Canaren jetzt herscht ,weiterhin zu befürchten ist? Wieviel Geld lassen denn die für Ihre Unterkunft/Eigentum denn jeden Monat da und wieviel Gelder kommen aber von den Touristen ? Und das täglich / wöchentlich !
    Also wenn testen,dann zu Hause bevor man fliegt,alles andere ist doch albern und das gilt für alle,nicht nur die Kurzzeiturlauber !

  5. @sarina Sie haben auch gebucht? Was denn? Hier läuft dieses Jahr nichts mehr? Es haben wohl noch einige nicht verstanden das hier das Spiel aus ist. Und nochmal zum mitschreiben. Bis Weihnachten öffnet hier gar nichts. Was danach aufmacht bleibt wegen der Pleiten wohl sehr übersichtlich. Ich wohne seit Jahren hier und bin froh wenn ich wieder hier weg bin. Diese Diktatur braucht ja wohl kein Mensch. Kommt die nächste Grippe oder ein Husten geht das Spiel wieder von vorne los?

  6. @Jutta Strieben, wenn alle so denken würden wie Sie schreiben,dann können die Leute auf Fuerteventura sofort einpacken und sich alle auf einmal Arbeitslos melden. Auch ich mache mit meiner Familie schon xmal Urlaub auf Fuerte…von uns unsere Lieblingsinsel,auch wir haben für den Okt.20 unsere Flüge u. FWG. gebucht und ich hoffe das wir einreisen dürfen.Somit leisten meine Kinder und ich ein wenig dazu bei,zu helfen. Sollten diese Tests tatsächlich geben und gemacht werden,ja dann,werden sie gemacht.
    Von die wollen keine Touristen haben,habe ich bisher noch nichts gelesen. Lesen Sie bitte oben geschriebene von @ Bonita . Hallo Bonita,wir drücken euch allen die Daumen und bleibt gesund.Und wenn der Herr über uns es zulässt,sehen zumindest wir uns im Oktober wieder.Alles Gute

  7. @ Regina
    Keine schlechte Idee.Vielleicht sogar bei Ankunft einen Schnelltest im Flugzeug durchführen,und wer positiv ist,verlässt den Flieger nicht und fliegt zum Ausgangsflughafen zurück.Dadurch liessen sich Importe zu einem gewissen Prozentsatz reduzieren aber nicht komplett verhindern.

  8. Die m.E. momentan einzigste sichere Lösung wäre:
    Alle Einreisenden gehen in eine 14 tägige Quarantäne.
    Dazu wären Fewo ideal, natürlich keine Hotels.
    Hier würde mich eine Statistik der Verteilung der Reisedauer interessieren. Die Lösung würde zumindest allen Langzeiturlaubern, Überwinterern, Eigentümern mit viel Zeit eine Chance bieten.
    Dann müsste es für die restlichen Kurzzeiturlauber ein Schnelltest direkt bei Ankunft am Aeroporto geben.
    Mit Konsequenz: wer positiv getestet ist, muss mit der nächsten Maschine nach hause fliegen. D.h. auf die Fluggesellschaften kommen ungeahnte neue Aufgaben zu, viell. nicht lösbare…
    Ein ungesteuerter Versuch, den Tourismus wiederzubeleben, würde in einem Desaster für das hiesige Gesundheitssystem enden!
    Verdammt schwieriges Problem, aber ich stelle das mal mit zur Diskussion…

  9. Du meine Güte!
    Wir sind erst seit etwa Mitte März im Corona Modus und können nicht mehr auf die schöne Insel. Lasst uns doch erst mal aus dem ganzen Schlamassel rauskommen, unseren Teil dazu beitragen und wann es an der Zeit ist schauen was dann geht…

  10. Corona ist nicht die Pest, wir müssen lernen, damit umzugehen, also Abstand halten, Mundschutz, Hände waschen usw. Im Flugzeug bleibt der Sitz in der Mitte frei, d.h. höhere Kosten für alle. An der Grippe sterben ja auch viele tausende, meist ältere Menschen, das ist nunmal der Lauf des Lebens. Wenn ich mich nicht impfen lasse, darf ich dann nicht mehr verreisen?

  11. @Irmgard , Sie haben also für den 17.7. gebucht? 2021?
    Ihnen ist schon klar das hier alles geschlossen ist und es auch vermutlich bis Weihnachten so bleibt ?
    Was haben Sie denn gebucht wenn ich fragen darf?

  12. Wir müssen uns jetzt damit abfinden.
    Man muss die hygienischen Forschrifften beachten und durchführen.
    Aber das Leben muss weitergehen sonst sind wir auch ohne Corona am Ende.
    Wir haben für den 17.7 gebucht, und wenn wir rein dürfen werden wir fliegen.
    Es ist unsere zweite Heimat, die lassen wir nicht im Stich.
    Wenn wir nicht wären geht doch überall der Tourismus kaputt das darf nicht sein.
    Also toi toi und positiv denken.
    Wir schaffen das 🍀🍀🍀🍀.

  13. Das Leben ist immer mit Risiko behaftet und endet bekanntlich mit dem Tod.Geht dann auf Nummer sicher und schottet Euch ab.Das rate ich jedem, den nach Corona ist vor einem anderen Virus.Wo soll das denn enden?Hygiene Vorschriften einhalten,ja..zur Not auch Mundschutz..aber ehrlich das Leben muss weitergehen ..egal ob an dem Urlaubsort oder zu Hause.

  14. Hallo, MEINER MEINUNG NACH kann es nur so funktionieren :
    1. Impfstoff muss verfügbar sein und beim Reisenden vollzogen werden.
    2. Nachweis der Immunität bei der ein oder Ausreise durch ein entsprechendes Formular oder Pass.
    Nur so kann eine Sicherheit bei allen gewährleistet werden. Ohne Impfung kann man alles vergessen.

  15. Es muss auf alle Fälle was passieren, der Tourismus wenn weiterhin fern bleibt, wird das böse Konsequenzen haben.
    Ausserdem ist es ja ein Rattan Schwanz, geht ja bei den Fluggesellschaften weiter bis zu den Reisebüros. Ect ect.
    Ich habe auch für Mai /Juni gebucht und würde es schade finden wegen dem Virus nicht fliegen zu dürfen.
    Bin für Normalität, iergendwann reicht es auch.

  16. Es wird soviel geredet und diskutiert.Solange es keinen Impfstoff gibt,wird es sehr schwierig werden,auf den Kanaren Urlaub zu machen.Der eine bringt den Virus auf die Kanaren,der andere bringt in wahrscheinlich vom Urlaub mit nach Hause.Und wenn es eine Bescheinigung braucht,um einreisen zu dürfen,so müsste dies im Heimatland unkompliziert machbar sein,z.B. beim Hausartzt.Und die Tests müssten 100%ige Ergebnisse liefern und nicht erst nach mehreren Tagen dad Ergebnis feststehen,man müsste innerhalb kürzester Zeit das Ergebnis haben.

  17. Das wird nicht funktionieren mit dem Test. Das spanische Gesundheit System ist kaputt. Der Tourismus wird dadurch weiter zerstört mit dem Test. Mir tun die Menschen leid, die in den Hotels arbeiten. Derzeit gibt es eine ungewisse Zukunft auch dank Herr Sanchez. Wenn das so weiter geht ist das Land bald bankrott. Ich habe Ende Juli/ Anfang August Urlaub gebucht ins Hotel RUI Olivia Beach. Bin mir derzeit nicht sicher, ob ich wirklich fliegen kann. Im RUI Olivia Beach war ich schon mehrmals genauso auch auf Fuerteventura. Dies ist eben meine Lieblingsinsel. Aber wie sagt man so schön; Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  18. Nur realistisch und verlässlich wenn es in Zukunft Schnelltest gibt, welche eine gesicherte Diagnose beim Betreten des Flugzeug liefern könnten- Eine ärztliche Bescheinigung mit negativer Diagnose ist kein Garant dafür, dass die Touristen dann beim Betreten des Flugzeugs auch das Virus nicht in sich tragen! Das ist alles derzeit eine Idee von Vielen, welche die Politik vor Ort den Menschen erzählt um die begründeten Existenzängste zu beruhigen- in wirtschaftlicher Hinsicht ist das für Fuerte der Super GAU!!!

  19. Leute was galubt ihr denn ??
    Natürlich müssen sich die Kanaren und auch Spanien schützen und umgekehrt genauso.
    Es wird für die Zukunft Regelungen geben – habt ihr doch jetzt auch schon wenn ihr ins Ausland geht z.B. in manchen Ländern vorgeschriebene Impfungen – unter welchen Voraussetzungen eine Einreise möglich ist. Und wenn dazugehört einen Tag vor Abreise sich testen zu lassen, dann ist das so. Außerdem habt ihr eine Auslandskrankenversicherung, ja die kostet in Zukunft richtig Geld, abgeschlossen die gewisse Risiken abdeckt.
    Und außerdem werden sich eh in Zukunft nur noch die wenigtsen eine Reise nach Fuerte leisten können.
    Und bei Rückreise dann das selbe Prozedere. Das wird nicht anders gehen bis medikamente und / oder Impfschutz erhält sind.

    Nehmt einfach die Realiten mit Corona zur Kenntnis

  20. Ich denke auch, daß die an sich gute Idee nicht umgesetzt werden kann. Leider. Wir haben uns damit abgefunden, dass wir unseren Urlaub in diesem Jahr leider nicht auf Fuerteventura verbringen können, und planen dafür schon für das nächste Jahr. Wir hoffen, daß alle hotels und Geschäfte diese schwere Zeit überstehen und wir bald wieder diese wunderschöne Insel genießen können…. Wie in den letzten 15 Jahren.

  21. @Jutta ich denke das jeder hier auf der Insel willkommen ist und gebraucht wird. Es hängt ja fast alles auf der Insel von Touristen ab. Leider ist es derzeit und in den nächsten Monaten so, dass es keine Flüge geben wird. Zudem gibt es aktuell eine Ausgangssperre, die mit Sicherheit nur Stückweise gelockert werden kann. Ich wünsche allen Gedult und Gesundheit

  22. Eine aberwitzige Idee. Niemand wird dies auf sich nehmen. Zumal man nicht einfach ohne Grund einen Test bekommt. Diesen dann noch bezahlen? Undenkbar. Sorry, erst nachdenken! Ich hoffe man nutzt Die Zeit und bringt z.b. die marode Promenade in Jandia in Schuss.

  23. Nette Idee von Herrn Acosta,aber die Realität sieht leider anders aus.
    Nur ein Scenario: Ich will am 10.7.20 nach Fuerte fliegen und hab gebucht.
    Am 1.7.20 lass ich mich testen und bekomm am 5.7.20 ein negativ.Von dort
    sinds noch 5 Tage während denen ich mich infizieren kann ohne es zu wissen
    und fliege mit meinem negativ Zertifikat nach Fuerte.Nach 6 Tagen fang ich an
    im Atlantico Shopping Center rumzuhusten und nach einem Arztbesuch werd
    ich Corona positiv getestet.Ich hab den dringenden Verdacht,dass auf diese
    Weise das Virus nach Fuerte importiert wird.Bei allem Verständnis für Urlauber
    und Leute die auf Fuerte ihr Ferienhaus haben…Alle Leute,mit denen ich
    in näherem Kontakt war,,,Flugzeug,Supermarkt,etc müssen ausfindig gemacht und getestet werden.Fuerte hat dazu nicht die notwendigen Resourcen,und ich,bin nur eine Person.Im Flieger sitzen 180.Mir ist absolut klar,was das Ausbleiben der Touristen auf dieser,auch meiner Lieblingsinsel,für deren Bewohner bedeutet.
    Ich kann nur hoffen,dass Fuerte von den 500 Billionen EU Hilfsgeldern genug
    abbekommt um denen zu helfen,die es am dringendsten brauchen.

  24. der Ansatz der Idee ist gut, jedoch nicht durchführbar, denn ein Attest muss sollte aktuell sein, Flüge und Urlaub kann man nicht so kurzfristig „kaufen“ – wie einen Liter Milch mal schnell kaufen. die Menschheit muss lernen mit diesem Virus zu leben, denn nach dem Virus ist vor dem nächsten Virus. zumal diese Insel zu 95 % von Touristen lebt – MÜSSEN Touristen kommen, sonst können wir hier alle einpacken!!

  25. Das wäre doch eine gute Idee, zumindest den Dauermietern und Eigentümern von Ferienwohnungen und Bungalows auf Fuerteventura in absehbarer Zeit die Einreise und Nutzung ihres Besitzes zu ermöglichen.

  26. Ich glaube kaum, dass das machbar ist. Ich habe Mai/Juni und Dezember/März seit langem gebucht, aber es scheint, das man auf unserer Insel, die wir seit 23 Jahren im Sommer und Winter gerne besucht haben, keine Touristen mehr haben möchte.

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