Gemeinde warnt vor Giftködern in Fuerteventuras Hauptstadt

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Die Gemeinde Puerto del Rosario hat am 07.09.2020 in einer Pressemitteilung davor gewarnt, dass im Bezirk „El Charco“ bereits mehrere Hunde mit Vergiftungen gemeldet worden sind. Die Hunde sollen Giftköder gefressen haben, die Unbekannte ausgelegt haben.

Hundehalter werden daher im Haupstadt-Viertel „El Charco“ um besondere Achtsamkeit gebeten, wenn sie Ihre Tiere ausführen.

Sollten Hundehalter Essensreste oder anderes auf der Straße, in Parks oder in anderen Bereichen finden, soll dieses an die Policia Local von Fuerteventuras Hauptstadt gemeldet werden.

Die Gemeinde will die Reinigungsaktionen im Bereich El Charco vermehren und auch die Überwachung der Zone verstärken.

Sollte jemand etwas beobachtet haben, was die Polizei auf die Spur des oder der Täter bringen kann, möchte man sich bitte an die Policia Local von Puerto del Rosario unter der Telefonnummer 0034 928 85 06 35 wenden.

Gefängnisstrafe droht

Das Auslegen von Giftködern ist kein Kavaliersdelikt. Wer mit der Absicht, Hunde oder andere Haustiere zu schädigen und sie dem Risiko des Todes aussetzt Giftköder auslegt, muss mit einer Gefängnisstrafe rechnen.

Außerdem ist es ein Delikt gegen die Öffentlichen Gesundheit. Nicht auszudenken, wenn z.B. ein Kind einen solchen Giftköder verschlucken würde. Daher würden wir die Warnung verschärfen und auch Eltern im betroffenen Bereich um erhöhte Aufmerksamkeit bitten!

Auch ganz im Norden Fuerteventuras in Corralejo soll es zu Vergiftungsfällen gekommen sein, also bitte passt einfach ganz allgemein auf Eure Tiere und Kinder auf!!!

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1 Kommentar

  1. Ist natürlich immer mies, Tiere so zu vergiften. Da muss jemand schon einen großen Hass auf Hunde entwickelt haben.

    Man muss allerdings auch mal drüber nachdenken, wie viele Leute durch tägliches Hundegebell teils massiv gestört werden. Das kann wirklich die Hölle sein, spreche da aus eigener Erfahrung. Wohne aber zum Glück jetzt woanders 🙂

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