Die Guardia Civil hat auf Fuerteventura 16 Ballen mit insgesamt 480kg Haschisch an einem Strand im Norden Fuerteventuras beschlagnahmt. Im Rahmen der Ermittlungen kam es zu insgesamt 8 Festnahmen auf den Kanaren (Fuerteventura und Gran Canaria).
Drogenfund am Strand
Beamte der Guardia Civil hatten in der Nacht des 12. Mai 2021 mehrere Personen an einem Strand im Norden Fuerteventuras identifiziert. Die Beamten vermuteten, dass diese Personen auf die Anlandung eines Bootes warteten, dass Drogen an Land bringen könnte.
Die Beamten blieben daher vor Ort und konnten ein Boot beobachten, dass in einer steinigen Zone auf Grund gelaufen war. Im Boot fanden die Beamten 16 Drogenpakete. Wie sich später beim Wiegen herausstellte, waren in diesen 16 Paketen insgesamt 480kg Haschisch enthalten.
Das Boot sei ein „für die Anlandung von Drogen typisches Boot, das wahrscheinlich von der marokkanischen Küste aus in Richtung Fuerteventura aufgebrochen sein dürfte“.
Festnahmen
Im Laufe der Ermittlungen habe die Guardia Civil ausreichende Verdachtsmomente gegen mehrere der zuvor identifizierten Personen feststellen können, die auf einen Zusammenhang mit dem Drogenfund schließen lasse, heißt es weiter in der Pressemitteilung. So seien mehrere der später festgenommenen Personen bereits einschlägig vorbestraft gewesen.
Am Vormittag des 18.05.2021 begannen daher die ersten Festnahmen auf Fuerteventura. Die letzten Personen wurden am Abend des 20.05.21 auf Gran Canaria festgenommenen.
Insgesamt wurden 8 Männer im Alter zwischen 26 und 43 Jahren festgenommen. Drei von ihnen waren keine spanischen Staatsbürger.
Die Guardia Civil bestätigt in ihrer Pressemitteilung, dass ihr durch diese Festnahmen die Zerschlagung einer kriminellen Vereinigung gelungen sei, die große Mengen an Drogen in die Provinz Las Palmas geschmuggelt habe.
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