Das Wetter auf Fuerteventura verabschiedet den Februar 2022 mit Wolken, Regenschauern und stürmischem Wind. Schon am Samstag Vormittag, 26. Februar, kam es auf Fuerteventura örtlich zu teils kräftigen Schauern. Der Himmel ist auch am Nachmittag bewölkt und die spanische Wetteragentur gibt die Regenwahrscheinlichkeit für Samstag Nachmittag mit 95% an.
Die Wetterwarnung der Stufe „gelb“ wegen stürmischen Windes, die die spanische Wetteragentur AEMET zunächst nur für Sonntag, 27. Februar 2022, ab 9:00 Uhr herausgegeben hatte, ist bis zum Montag, 28. Februar 2022, um 18:00 Uhr verlängert worden.
Die Warnung der Stufe „gelb“ wegen Küstenphänomenen, die am Sonntag gelten sollte, hat die AEMET für Fuerteventura dagegen zurückgenommen. Auch für Montag besteht für Fuerteventura zurzeit keine Warnung wegen Küstenphänomen.
Die Wetterwarnung der Stufe „gelb“ bedeutet, dass die AEMET mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 bis 70% für Windgeschwindigkeiten in Böen von bis zu 70km/h rechnet. Das entspricht Windstärke 8 auf der Beaufortskala und wird im Wetter-Jargon als „stürmischer Wind“ bezeichnet.
Auch die ersten Tage im März dürften keine wesentliche Verbesserung des Wetters nach Fuerteventura bringen. Auch für Dienstag, 1. März 2022, sagt die AEMET weiterhin sehr starken Wind aus Nord voraus. Es ist also gut möglich, dass die Wetterwarnung ein weiteres Mal verlängert wird. Allerdings dürften wir uns trotz des starken Windes über einen weitgehend heiteren Himmel und eine geringe Regenwahrscheinlichkeit von 5% freuen.
Am Mittwoch, 02. März, dreht der Wind dann auf Nordost und wird etwa schwächer. Allerdings steigt ab Mittwoch auch die Regenwahrscheinlichkeit wieder auf 25%, um dann am Donnerstag und Freitag weiter auf 45% bzw. 75% zu steigen.
Für die Natur ist Regen natürlich ein Segen. Aber unsere Strandurlauber müssen noch ein wenig Geduld haben, bis sich auf Fuerteventura das Frühlingswetter wieder von seiner besten Seite zeigt.
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Vielen Dank für diese Informationen! Aber was sind eigentlich die „Küstenphänomene“, vor denen immer wieder mal gewarnt wird? Für eine kurze Erläuterung wären sicher auch andere Landratten dankbar