46-Jähriger stirbt beim Baden in Playa Blanca auf Fuerteventura

Playa-Blanca-Fuerteventura

Am späten Nachmittag des 21. Juni 2022 ist ein 46-jähriger auf Fuerteventura offenbar beim Baden am Strand von Playa Blanca ums Leben gekommen.

Um 17:12h wurde die Rettungsleitstelle (Tel.: 112) von einem Anrufer darüber informiert, das sich an der besagten Stelle eine Person im Meer in Schwierigkeiten befand.

Die betroffene Person wurden von anderen Anwesenden aus dem Wasser gezogen und war in diesem Moment bereits bewusstlos. Die Ersthelfer leitetet Wiederbelebungsmaßnahmen ein, bis die Rettungskräfte vor Ort waren.

Das Personal des Kanarischen Rettungsdienstes SUC stellte bei dem Mann einen Herzkreislaufstillstand fest und leitete fortgeschrittenen Wiederbelebungsmaßnahmen ein, die jedoch erfolglos blieben. Letztlich mussten die Rettungskräfte den Tod des Mannes bestätigen.

Nach Angaben auf der Webseite der kanarischen Regierung handelt es sich bei dem Toten um einen 46-jährigen Mann. Angaben zur Nationalität und zu den weiteren Umständen wurden nicht gemacht.

Playa Blanca ist von der kanarischen Regierung als gefährlich eingestuft

Der Strand von Playa Blanca liegt im Gemeindegebiet von Puerto del Rosario südlich von Fuerteventuras gleichnamiger Hauptstadt. Der Strand ist rund 700 Meter lang und zwischen 30 und 100 Meter breit.

Die Playa Blanca ist ein beliebter Surfspot, der von zahlreichen Surfschulen für den Surfunterricht genutzt wird. Außerdem ist der Strand bei den Hauptstädtern von Fuerteventura auch als Badestrand beliebt, da er nur wenige Autominuten von Stadtzentrum entfernt liegt.

Die Playa Blanca ist wenig touristisch geprägt. Allerdings liegt am südlichen Ende der Bucht das Hotel Mirado, von dessen Gästen der Strand natürlich ebenfalls genutzt wird.

Der Strand wird zwar von Rettungsschwimmern überwacht, gilt aber trotzdem als gefährlich. Auch im Katalog der Badestrände der kanarischen Regierung wird der Strand als gefährlich eingestuft.

Der Strand befindet sich an der Ostküste Fuerteventuras. Es gibt nichts, was den Strand vor den vorherrschenden Winden aus Nordost abdecken könnte. Daher bilden sich dort regelmäßig Windwellen und oft auch starke Strömungen. Wer also dort baden will, sollte unbedingt auf die Flaggen am Turm der Rettungsschwimmer achtgeben und möglichst nur in dessen Nähe ins Wasser gehen.

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